Sehenswerte Festungsanlage in Porto Ferraio

Um 4 Uhr morgens klopft es ans Boot. Weil, wir ankern ja und erwarten auch keine Gäste, also mal vorsichtig nachschauen. Siehe da, das Nachbar-Segelboot macht sich mit seiner Bugnase an dieselbe der Rumbalotte ran! Das mögen wir nicht und schieben es wieder weg und sicherheitshalber verlegen wir uns etwas an eine sichere Stelle. Kapitän hält dann 2 Stunden Ankerwache. Nach dem Aufstehen stellen wir fest, dass das Segelboot an einer festen Mooringleine liegt - das hatten wir gestern Abend nicht gemerkt - und somit viel kürzer und anders schwoit als wir mit der Ankerkette.


Der versprochene Wind ist zu mindestens in der Nacht ausgeblieben, wir machen uns auf den Weg nach Porto Ferraio. Platzreservierungen für so kleine Boote (11m) werden dort nicht angenommen. Auf dem Weg 4, teilweise 5 Bft und langgezogene Wellen. Im Hafen angeblich kein Platz, aber schliesslich dürfen wir dann doch hier eine Nacht liegen. Über dem Hafen zieht sich innerhalb einer riesigen Festungsanlage die Altstadt entlang. Kapitän geht die ganze Anlage ab, wunderbare Blicke auf den Hafen und zur offenen See, Porto Ferraio lohnt sich!

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