Fr
06
Mai
2011
Erst Nacht auf dem Boot
Werkzeuge, Ersatzteile und Farben/Lacke verstaut. Bordcomputer endgültig fest installiert. Ausgelaufene Diesel entsorgt. Diverse Schutzüberzüge gewaschen. Bei Fabio letzte Rechnung der Marina beglichen, dann sind wir aus dem Hotel ausgecheckt. Auf dem Boot dann wieder Sortieren und Einräumen, schliesslich die Reisetaschen im Motorraum verstaut. Wassertanks geleert und neu betankt. Am Computer weiter versucht, dem Monitor auf der Flybridge mehr Helligkeit zu geben, Mauro hilft, aber es gelingt uns nicht. Werde direkt Geonav ansprechen. Im Heckstauraum noch einmal versucht herauszufinden, wo das Wasser aus dem Steuerbord-Süsswassertank leckt, ohne Erfolg, wir werden damit leben können. Beim MRD Navtextgerät scheint öfter dann, wenn wir den Inverter an- oder ausschalten die 10 A-Sicherung durchzubrennen???Abends im Restaurant in der Marina gegessen, ausgezeichnet!. Nun also die erste Nacht auf dem Boot, morgen fahren wir nach Ancona.
Do
05
Mai
2011
What a day!
Lüftungsarbeitsschritte des Generators fotographisch dokumentiert. Werkzeuge in Maschinenraum verstaut. In den Anker gebohrte Löcher für unsere Bugleiter mit Zinkspray gegen Rosten geschützt. Auf der Flybridge Gasflaschen und Zelt in den Sitzkisten mit den wieder angebrachten Halterungen verzurrt. Instrumentenabdeckung zusammengebaut. So weit, so gut. Am Computer die externen USB-Anschlüsse geprüft, 2 wollen nicht. Auf der Flybridge Monitor und Maus geprüft. Der Monitor bekommt kein helles Bild und die analoge Maus sagt gar nichts. Dann erscheint Giulio und wechselt die Kühlwasserpumpe aus, die soll nun nicht mehr lecken. Beim Gehen gibt er sich mit Danilo die Türklinke in die Hand. Nach einigen Stunden steht fest, dass der Anschluss der analogen Maus irgendwie nicht funktioniert, im Bios finden wir nichts, gebe das Problem nach Finnland zum Lieferanten zur Klärung; Danilo besorgt sicherheitshalber eine drahtlose USB-Maus. Der Anschluss für das AIS-Gerät erweist sich nach vielen Testen als in Ordnung, aber das Navigationsprogramm will es nicht finden. Erst nachdem die Baud-Menge auf die gleichen Werte wie der anderen Geräte gesetzt wird, funktioniert es. Danach kann dann die richtige Baut-Menge eingestellt werden. Inzwischen ist auch Mauro erschienen und hilft mit. User account controlling wird im System ausgeschaltet, damit ich das Programm normal starten kann. Gemeinsam versuchen wir den Monitor auf der Flybridge zu konfigurieren und ein normal helles Bild zu bekommen. Ganz klappt es nicht, weil ich nun auch auf dem linken Randgebiet einen schwarzen vertikalen Streifen habe und die Helligkeit immer noch nicht klappt. Wir wollen über meinen neuen Internetstick den neuesten Drive für das Verwaltungsprogramm der Monitore runter laden, aber der neue Computer mit Windows 7 erkennt den Stick nicht (no device), auf meinem alten Laptop mit Windows XP funktioniert er ohne Probleme. Mauro besorgt am Abend einen neuen driver, am Morgen werden wir dann weiter schauen. Inzwischen ist auch Giulio wieder da. Ich hatte ihn gerufen, weil an der Backbordmaschine 2 Ventile Diesel lecken, jetzt sollen sie trocken sein, wir werden es bei der ersten Fahrt sehen. An der Tür zur master cabin noch schnell ein neues Haltemagnet angebracht, dann an das Schleifen der Reling gegangen. Der kalte Wind macht das Arbeiten nicht zum Vergnügen, aber um 20:00 habe ich die Reling fertig lackiert, Ergebnis ist morgen früh sichtbar. Und ich hatte gedacht, heute gegen Mittag mit allen Arbeiten fertig zu sein…………………………….
Mi
04
Mai
2011
Computer läuft
Heute sollte in der Marina den ganzen Tag kein Strom sein, aber wahrscheinlich waren die Arbeiter eben nicht gekommen, also hatten wir den ganzen Tag Landstrom. Vor dem Frühstück noch schnell ein paar Löcher für die Befestigung des neuen Bordcomputers gebohrt. Filter etc. inventarisiert. Fahnenstangen, Anzeigenabdeckung und später die Teakleisten der Aufbauten lackiert; natürlich regnete es danach, mal sehen, welchen Spuren der Regen hinterlassen hat. Bugtoilette funktioniert jetzt gut, Änderung des Anschlusses für die Belüftung kommt auf die Arbeitsliste für den nächsten Winter. Bugkajüte aufgeräumt und geputzt. Neuen Bordcomputer angeschlossen und die Programminstallationen laufen lassen (telefonische Unterstützung aus Finnland). Nach einigen Anfangsproblemen läuft alles, bis auf den Insight Sounder (war schon im letzten Jahr ein Problem) und AIS, welches über einen RS232/USB-Adapter angeschlossen ist. Morgen geht es weiter damit. Giulio kommt und entlüftet den Generator. Jetzt habe ich genau zugeschaut und mir meine eigene Arbeitsanweisung gemacht, beim nächsten Male geht es alleine. Die leckende Kühlwasserpumpe nervt ihn ziemlich. Er nimmt die Ersatzpumpen mit, und will morgen damit wieder kommen. Bei Vodaphone neuen Vertrag für einem Monat Internet abgeschlossen, die Angebote und Inhalte ändern sich laufend. Beim Eisenwarenhändler Zinkspray erstanden. Wir beschliessen, am Freitag auf die Rumbalotte zu ziehen und am Samstag unseren diesjährigen Törn zu beginnen.
Di
03
Mai
2011
Erste Mittagessen auf der Flybridge
Toilette von wegen ok, aber nun herausgefunden, dass das Lüftungsrohr des Tanks total verstopft ist. Mit Bohrer geöffnet, in jedem Fall ist es aber viel zu eng. Werde nach besserer Lösung suchen. Heute passt auch der Schäkel Anker/Kette, nachdem wir ihn andersrum anbauen. Befestigungsstücke in Flybridgesitzkästen neu verklebt, Hecknamenschild ebenfalls mit Sikaflex geklebt. Teakleisten der Anzeigenabdeckung auf der Flybridge geschliffen und lackiert. Deckwaschpumpe getestet. Matrazen der master cabin den Teppichklopfer schmecken lassen und endlich uns von den Folgen des Staubsturms auf Santorini befreit. Werkzeuge und Filter verstaut, Ulla macht die master cabin fertig. Erste Mittagessen auf der Flybridge (Obstsalat und Yogurth). Befestigungen für den neuen Bordcomputer angebracht, alle Geräteleitungen soweit geöffnet, dass sie bis zum Computer reichen. InSight Sounder im Motorraum verlegt und 220 V Steckdosen angebracht. Backbordmotor längere Zeit laufen lassen, die Kühlwasserpumpe leckt weiterhin, Giulio muss nacharbeiten.
Mo
02
Mai
2011
Die Flaggen wehen wieder
Bugtoilette hat sich „eingefahren“, wahrscheinlich war zu wenig Wasser und zu viel Luft im System. Teakhölzer passend zum Verstauen gesägt. Fotos von allen Reparaturen gemacht, die Versicherung will vielleicht noch etwas sehen. Trinkwassertanks gemessen und überlegt, wie sie ausgebaut werden könnten; werde Frage im GB-Forum stellen. Alle Kissen raus zum Trocknen, Bimini auf dem Kai gewaschen und nass aufgespannt, die zwei hinteren Gerüststangen mit Unterlegscheiben fest eingespannt, sonst würde es bei Wind immer wieder klappern. Ulla befestigt die Seitenbespannung der Flybridge und zieht den Fendern Fendersocken an, gemeinsam Segel angebracht. Gasanlage überprüft, ok, und alte Festmacher aussortiert. Auf die Deckaufbauten letzte Wachsschicht aufgetragen. Für den neuen Bordcomputer Halterung angepasst und Kabeldurchführung aus dem Elektroschrank vergrössert. InsightSounder muss im Motorraum verlegt werden, um Platz für neuen Stromanschluss für den Computer zu erhalten. Neuer Schäkel für den Anker ist zu gross und geht nicht durch die Kette durch. Losgerissene Befestigungsstücke für Gasflaschen etc. gereinigt. Giulio bringt am Nachmittag den Aussenbordmotor und die restlichen zwei Kühlwasserpumpen. Eine davon ist nicht mehr zu gebrauchen, die zweite bleibt als Reserveteil. Grosseinkauf im Supermarkt, danach haben wir den Mietwagen nach Civitanova gebracht und mit dem Zug nach Porto San Giorgio zurück gefahren.
So
01
Mai
2011
1. Mai, Tag der Arbeit
Die Barometer-Werte meiner Wetterstation lassen sich nicht kalibrieren, muss näher untersucht werden. Die Glasenuhr schlägt wieder Glasen, nachdem ich den entsprechenden Hebel in die richtige Stellung gebracht habe! Elektrische Heizung getestet: Flüssigkeit hatte sich „verflüssigt“, aufgefüllt und angestellt. Brauchte lange Zeit zum Anlaufen, aber funktioniert. Hoffentlich brauchen wir sie nicht. Deckaufbauten und Deckseitenwände gewaschen, gewachst und poliert. Teakdeck geschrubbt. Rost von Bugleiter und Schwimmleiter, Farbkennungen der Werft von den Bronzestützen entfernt. Dabei noch ein Befestigungsloch ohne Schraube gefunden, die habe ich aber. Auch wenn die Arbeiten im grossen und Ganzen gut aussahen, muss man sich alle Einzelheiten genau anschauen! Bugleiter und unsere kleine Trittleiter im Heck verstaut. Irgendetwas stimmt in der Bugtoilette nicht, nach dem Spülen gluckert das Wasser in den Rohren und unangenehme Gerüche verbreiten sich, interessant?! Roststellen an Schrauben auf der Flybridge entfernt. Am Abend sind wir mit dem Auto in einen nahe gelegenen Ort zum Essen gefahren.
Sa
30
Apr
2011
Sie schwimmt!
Der Morgen sah besser aus als vorher gesagt, der Regen soll erst nach Mittag anfangen. Im Boot aufgeräumt und um 11:00 wird die Rumbalotte gekrant und zu Wasser gelassen. Hafenmeister Fabio will unbedingt bezahlt werden, bevor wir gekrant werden können „no cash – no splash“. Da wir diverse Reparaturen hatten, von denen einige von der Versicherung übernommen werden, möchte ich mich darauf konzentrieren und das kann ich erst nachdem wir im Wasser sind. Wir vereinbaren, dass wir bis 12:30 zum Zahlen kommen. Die müssen wohl schlechte Erfahrungen gemacht haben. Mechaniker Giulio ist beim launching dabei. An der Backbordmaschine muss das Schutzgehäuse des Gebläses etwas versetzt werden (war abmontiert gewesen, wegen Auswechselung der Keilriehmen). Die Steuerbordmaschine bekommt kein Kühlwasser! Meine Hinweise, dass die Pumpen an den beiden Motoren verschieden arbeiten, hatte Giulio überhört und die Pumpe falsch herum montiert. Gut ist, dass gleichzeitig mein im letzten Jahr eingebauter Aqualarm-Geber reagiert und furchtbar piepst und blinkt. Der Fehler ist schnell behoben und wir können an unseren Platz in der Marina fahren. Kaum haben wir angelegt, geht der Regen los. Am Nachmittag giesst es bei 8 ⁰ in Strömen!
Am Nachmittag festgestellt, dass die Backbordpumpe leicht leckt (alle Dichtungen waren ausgetauscht worden!), Nacharbeit Giulio. Dann starte ich den Generator – ohne Probleme, bis er nach 10 Minuten nicht mehr will. Die Dieselhähne waren geschlossen, müssen die Mechaniker im letzten Herbst gemacht haben, und ich hatte nicht nachgeschaut. Das Lüften des Generators ist immer ein eigenes Vergnügen. Da wir ja in Italien sind, habe ich dann erst mal die Webasto-Heizung ausprobiert und schliesslich auch den Kühlschrank angeworfen. Das Regenwetter geht die nächsten Tage weiter, bleibt genug Zeit für die Restarbeiten.
Fr
29
Apr
2011
Koffer da - seit gestern abend in Ancona!
Super Service bei der Air Dolimiti: Ullas Koffer war noch gestern mit der letzten Maschine aus München in Ancona angekommen. Trotzdem schafft es die Gesellschaft nicht, den Koffer heute nach Porto San Giorgio zu bringen!
Im Hafen erst einmal die Fahrradkette vom Rost befreit, dann den Flybridgetisch das zweite Mal geölt. D.h. ich weiss eigentlich nicht, was ich da benutze. Italienisches Produkt, aber ausgezeichnetes Ergebnis. Flybridge und Heckaufbauten gewaschen und geputzt, gewachst und poliert, einschliesslich der Stahlteile; Teakdecks geschrubbt. Eines der Wasserablaufrohre der Sitzkisten war verstopft und lies sich auch nicht mit normalem Schlauchdruck öffnen. Also Kiste leeren, Schlauch ausbauen und das ganze dann reinigen. Diese zeitaufwendigen Arbeiten sind natürlich in keinem Plan berücksichtigt. Dinghi gewaschen, Bodenbretter eingelegt und mit Ulla zusammen an Bord gehoben. Der Solarluftansauger in der Bugkabine ist zum Leben erwacht! Giulio bringt die Batterie des Generators zum Boot. Da wir morgen eigentlich zu Wasser gehen wollen, 1 Stunde Motorraum eingelegt. Generatorverkleidung raus, Batterie eingebaut, Verkleidung wieder angebracht. Alle Öl- und Kühlwasserstände überprüft, Dieselhähne geöffnet (hatte Giulio wohl geschlossen, als sie die Einspritzdüsen eingebaut hatten), Bilge leergesaugt (leckender Süsswassertank) und gereinigt. Anschlüsse der Hauptbatterien geprüft und festgezogen, Batteriekästendeckel befestigt. Im Hotel ist der Geonav-Monitor angekommen, Selbsthilfe lohnt immer!
Die Wetteraussichten für Morgen und Sonntag sehen traurig aus, starker Regen. In dem Fall werden wir wohl erst Montag die Rumbalotte zum Schwimmen bringen.
Do
28
Apr
2011
Admiralin kommt ohne Gepäck an
Am Morgen zweite Wachsschicht auf Rumpf aufgetragen, später poliert. Seewasserventil der Steuerbordmaschine hatte sich festgesetzt, bevor jemand nachschaut habe ich es heute doch noch in Bewegung bekommen.
Miguel (scheint jetzt der Boss der Arbeiter zu sein) kommt zum Montieren des Bügels für die Ankernase, danach werden in den Anker Löcher zum Einhängen
unserer Bugleiter gebohrt, dabei bricht ihm der grosse Bohrer ab. Beim Montieren des reparierten Scharniers an der Heckluke geht das dann weiter. Zwischendurch bricht eine weitere Schraube, dann
der Bohrer. Als er dann schliesslich Messingschrauben eindrehen will, sage ich nein. Die Messingschrauben brechen noch viel leichter als die Bronzeschrauben. Schluss mit der Pietät und
Stahlschrauben genommen. Gemeinsam bringen wir die Halterung für unseren Landgång an und drehen die letzten Schrauben der Bronzestützen der Reling fest. Dann habe ich Giancarlo aufgetrieben, mit
ihm unser Dinghi unter dem Berg von Matrazen in seinem Lagerraum herausgeholt und dann das gerichtete Biminigestell auf der Flybridge montiert. Habe direkten Kontakt mit Geonav aufgenommen, nun
wird der fehlende Monitor direkt zum Hotel geliefert – am einfachsten immer selbst machen! Während der Mittagspause dann noch einmal Antifouling aufgetragen. Mauro bringt den alten Bordcomputer,
wir finden eine Lösung, wie wir die alte Halterung auch für den neuen Computer nutzen können. Erfordert ein paar kleine Anpassungen. Schrauben am zu öffnenden Bugfenster mit Unterlegscheiben
versehen, neuen Haken für die Seitenbespannungen auf der Flybridge montiert. Tisch der Flybridge geschliffen und mit italienischen Wunderteakpflegemitttel eingeölt (?), danach erneuerte
Teakpropfen auf der Schwimmplattform plan geschliffen. Um 16:00 dann mit dem Auto zum Flughafen Ancona gefahren und Ulla abgeholt. Sie hatte den wegen Verspätung äusserst kurzen Maschinenwechsel
mit direktem Transport von Maschine zu Maschine geschafft, das Gepäck hatte dafür keine Lust. Es soll nun morgen Nachmittag nach Porto San Giorgio kommen. So konnten wir am Abend ohne grosses
Umziehen unseren 16. Hochzeitstag im Hotelrestaurant geniessen.
Mi
27
Apr
2011
Ganz schön geschlaucht!
Im Laufe des Tages den Rumpf gewaschen, gewachst und poliert ebenfalls die gestern gewaschenen Bugaufbauten gewachst und poliert. Vom Waschen des Rumpfes sind hässliche Streifen ins Antifouling gekommen, keine Ahnung ob die schaden, aber da ich noch eine Dose habe, werde ich morgen in der Mittagpause noch einmal selbst überstreichen, auch wenn die Marina da eigentlich keine Eigenarbeit zulässt. Den Solarluftansauger der Bugkabine gewechselt, aber auch der gibt bisher keine Lebenszeichen von sich. So wenig kann die Sonne doch gar nicht scheinen, dass die Batterie sich nicht auflädt, zu mindestens in der Heckkabine funktioniert er einwandfrei. Giulio hat am Morgen die Kühlwasserpumpen wieder installiert (alle Dichtungen der Pumpen wurden erneuert). Öl unter der Ölschmierung der Backbordwelle scheint alt zu sein, die Dichtung an der Welle selbst ist trocken. An den „schwitzenden“ Dieselschläuchen der Tanks kann jetzt nichts gemacht werden, beide Tanks sind randvoll. Danilo wollte auch am Morgen kommen, erscheint dann aber am Nachmittag. Kleine Bilgepumpe ausgewechselt und den Deckschalter für die Fernsteuerung der Ankerwinsch erneuert (hatte neue Steuerung gekauft und der Standard von Quick hatte sich in der Zwischenzeit geändert). Die alte Fernsteuerung können wir nun als Backup von der Flybridge her benutzen. Mit Fabio vereinbart, dass wir am Samstag zu Wasser gelassen werden, damit kann man dann in Ruhe auch am Wochenende die restlichen Arbeiten an Bord erledigen. Den Geonav-Monitor, der schon lange geschickt sein sollte, hat er nicht bekommen. Werde nun direkt Verbindung mit Geonav aufnehmen. Von Giancarlo war heute nichts zu sehen, aber sein Kollege hat neuen Bügel für die Ankernase angepasst. Beim Abschrauben eines Scharniers der Heckluke (Scharniertstift gebrochen, muss repariert werden) brachen ihm alle drei Bronzeschrauben ab. Und zu guter Letzt hat Mauro den alten Computer nicht zum Boot gebracht, wie versprochen. Danilo bot sich an, für den Computer ein Haltegestell zu bauen, allerdings würde das fast 2 Wochen dauern. Wenn gar nichts anderes geht, werde ich das aus Holz selbst machen. Am späten Nachmittag dann mit dem Klapprad zum Bahnhof und mit Zug nach Civitanova gefahren. Dort bei Europcar für die nächsten Tage ein Auto gemietet. Damit kann ich morgen Ulla abholen und wird können uns vernünftig bewegen.
Di
26
Apr
2011
Organisieren und Loslegen
Reling sieht gut aus, allerdings sind einige Schrauben locker und müssen nachgearbeitet werden. Antifouling ok, ob aber an einigen Stellen, wo es notwendig war, Primer zu streichen, lässt sich dies nicht nachvollziehen. Die Rumpfanoden wurden erneuert (alten waren noch ganz in Ordnung) und an einer wiederum eine Schraube nicht festgezogen. Befestige eine Bronzestütze, montiere die Wellenanoden und streiche Wellen und Propeller mit einem Nanoprodukt. Im Herbst werden wir sehen, ob es wirksam Bewuchs abhält. In Finnland neue Wellenanoden bestellt. Für die Luke des Motorenraums zwei Halteösen angebracht, nun kann man die Luke bei Wellengang mit einem Spannriemen feststellen. Heckstauräume gesäubert und aufgeräumt, für Zweitanker ebenfalls Halteösen angebracht. Unsere Bugleiter passt auch mit dem neuen Anker, in den müssen nur noch zwei Haltelöcher gebohrt werden. Vom Hafenbüro die geprüften Feuerlöscher und ein Paket von SVB abgeholt, der Monitor von Geonav liess sich aber nicht finden. Möglicherweise liegt er im Schrank des Hafenmeisters, der erst morgen wieder kommt. Bei Carlo neue Raketen und Teaköl gekauft und Konto ausgeglichen. Er wird meinen Ankerfeststeller um 5 cm verlängern lassen, dann passt er für den neuen Anker. Mit Giancarlo vereinbart, dass wir morgen das Biminigestell anbringen, Dinghi zum Boot bringen, und ich werde mit ihm die Nacharbeiten durchgehen. Er hat unseren Kapitänsstuhl repariert und macht morgen einen grösseren Haltebügel für den neuen Anker. Ebenfalls Mechaniker Giulio und Elektriker Danilo wollen kommen und Mauro wird den alten Computer bringen. Mit ihm müssen wir die Installation des neuen planen. Den ganzen Tag unsere Glasenuhr „abgehört“, da sie vor 2 Wochen auf einmal am Nachmittag bei halben Stunden vollkommen unverständliche Glasen schlug, jetzt war alles ok. Wegen des feuchten Wetters war an lackieren nicht zu denken, also habe ich im Bug Aufbauten gewaschen, morgen wird gewachst und poliert, wenn zwischen dem geplanten Massenansturm der Fachleute noch Zeit bleibt. Am Abend schon mal die Lagunenkarte von Venedig genauer inspiziert, meine geplante Route durch die Kanäle bis ins Zentrum scheint zu klappen.
Mo
25
Apr
2011
Zwei Wochen Zwischenspiel
Zwei Wochen in Finnland sind schnell vergangen. Es wurde doch noch Frühling, Garten in Ordnung gebracht, Autos auf Sommer umgestellt, Kinder zum Essen eingeladen usw. Und am 24.4. war dann auch die Bucht vor unserem Haus eisfrei.
Betreffend Rumbalotte gab es auch genug zu tun. Nachdem Karl mit Fabio noch einmal gesprochen und ich mit dem telefoniert hatte, gingen tatsächlich die Arbeiten an der Reling der Rumbalotte weiter, Hoffnung! Aus Italien kam dann die Mitteilung, dass die Grundplatine des Bordcomputers einen Fehler hat (und dann gibt es kaum Reparaturmöglichkeiten). Habe es geschafft, in einer Woche einen neuen Computer aufzutreiben und die Programme geladen. Auf einmal waren die am Vorabend geladenen Karten nicht mehr sichtbar, obwohl gemäss Navigationsprogramm alles in Ordnung hätte sein sollen. Bis mir einfiel, einmal die Knowledge Base des Programmlieferanten durchzugehen; dort fand ich einen Hinweis, wo der Fehler liegen könnte und da war er auch: Missverständnisse innerhalb Windows 7!! Jetzt laufen also die Programme, nun müssen auf dem Boot alle Geräte angeschlossen werden und danach auch mit dem Programm wieder kommunizieren. Das neue Gerät läuft mit 220 V und muss an unseren Inverter angeschlossen werden. In Finnland alle möglichen Adapter besorgt, damit dafür in Italien keine Zeit draufgeht.
Zweite Herausforderung war die Alarmanlage. Der Händler konnte auch nur feststellen, dass die Zentraleinheit nicht funktioniert, also erst einmal neue gekauft. Aber auch bei der sprach das Programmiergeräte auf Ullas PC nicht an. Mein Installateur war in Italien im Urlaub und kam gerade zu Ostern nach Hause. Am Ostersonntag haben wir abends zusammen gesessen und alles durchgetestet, Ergebnis: der RS 232 Serienanschluss an Ullas Computer erkennt das Gerät nicht, am Computer des Installateur läuft alles. Der Installateur wird nun die defekte Zentraleinheit an den Hersteller in Norwegen schicken und um eingehende Analyse bitten. Bevor die Ergebnisse nicht vorliegen, werden wir auf dem Boot nichts anschliessen, und die Arbeiten werde ich dann alleine in Ruhe durchführen. Bei Bedarf bekomme ich telefonische Unterstützung.
Heute Morgen um 4:30 raus, Flug ging um 6:55. In München 7 Stunden Aufenthalt, während der ich Bilder von unserem Namibien-Urlaub bearbeitete. Fahrt vom Flughafen Ancona nach Port San Giorgio dauerte doppelt so lange wie normalerweise, da auf einer Baustelle 3 Spuren auf eine Spur zusammengeführt worden. Im Hotel das gleiche Zimmer wie beim letzten Besuch bekommen, fast ist man hier heimisch. Rumbalotte durch den Maschendrahtzaun angeschaut: Reling ist montiert, Antifouling gestrichen, sieht also vom weitem ganz gut aus. Schlecht ist, dass für die nächsten 4 Tage Regenschauer angezeigt sind, und somit die Lackierarbeiten verschoben werden müssen. Morgen Vormittag wird dann das aktuelle Arbeitsprogramm organisiert. Wenn alles einigermassen klappt, müssten wir in einer guten Woche fertig sein.
Sa
09
Apr
2011
Danilo, der Schnelle
Schwimmleiterbefestigung wieder angeschraubt, Haltung an Monitorgestell geleimt, Baum gereinigt (war auch voll mit ausgelaufenem Teaköl). An der backbordseitigen Heckluke ist ein Scharnierstift gebrochen. Teakstellen und Leisten im Bug das zweite Mal lackiert. Daten für Batteriewächter und Wetterstation aktualisiert. Arbeitsanweisungen an den Mechaniker geschrieben. Elektriker Danilo kommt und wir beginnen, die Alarmanlage wieder zu installieren. Ich habe dafür aus Finnland ein Programmiergerät mitgebracht. Mit dem Gerät sieht alles gut aus, wir schliessen an und bekommen auch prompt eine SMS-Mitteilung von der Anlage. Dafür fehlt aber noch die Reaktion auf den Einbruchalarm. Danilo ist nicht zu halten und anstatt in Ruhe die Anweisungen zu lesen schliesst er das Programmiergerät aus meiner Sicht falsch an, seitdem sagt die Anlage wieder nichts mehr. Danilos Folgerung: Fehler in der elektrischen Anlage!? Computerfreak Mauro aus dem Hotel kommt und wir schaffen es dann endlich, den Computer auszubauen. Er bringt ihn am Montag zum Servicetechniker. Bitte Danilo noch, die kleine Bilgepumpe zu überprüfen, sie funktioniert nicht mehr. Er stellt fest, dass die Pumpe wahrscheinlich durchgebrannt ist (hierbei dreht er den Stromhauptschalter aus und an, obwohl Geräte eingeschaltet sind und die mögen das nicht gerade besonders), nach seiner Meinung ist sie allerdings so schwierig installiert, dass man sie gar nicht abmontieren kann. Schaue mit das später an, die Installation ist völlig in Ordnung und der Pumpenkörper lässt sich einfach aus der Halterung drehen. Beim Arbeiten an der Pumpe höre ich ein leises Zischen und nach einigem Suchen und Tasten finde ich die Ursache. Ein Schlauch am Schwarzwassertank hat ein kleines Loch, aus dem nicht gerade wohlriechende Düfte entweichen. Vulkanisierendes Klebeband macht dem ein Ende. Carlo bringt auch endlich zweiten Anker, der Fortress findet Platz als Ersatzanker im Heckstauraum. Zum Schluss Flybridge abgedeckt. Am Abend auf der Shangrila zum Essen eingeladen, danach gehen wir die Route in Kroatien durch, ich bekomme viele nützliche Hinweise. Damit ist die Woche Arbeitslager gelaufen, Sonntagmittag geht es zurück nach Finnland. Endgültige Anreise dann am 25.4., Ulla wird am 28.4. nachkommen.
Fr
08
Apr
2011
Mast aufgestellt
Bootsabdeckungen verstaut, Bordcomputer ohne Erfolg mal wieder getestet. Mauro versucht, einen Servicetechniker zu bekommen, der kann aber erst am Montag erscheinen. Da ich dann schon wieder weg bin, haben wir uns auf den 26.4. geeinigt. Flybridge teilweise gewaschen, Trinkbechergestell wieder installiert, Sitzkissen hochgebracht. Mit Ann und Karl den Mast aufgestellt, später auch den Baum montiert, anschliessend Deck geputzt. Rumbalotte beginnt, normal auszusehen. Heckspiegel 2. Mal, Bugteakteile 1. Mal lackiert, alle anderen Teaklisten geschliffen und Reparaturstellen 1. Mal lackiert. Solarbetriebene Gebläse in der Bugkabine scheint nicht zu funktionieren, trotz Akku-Wechsel. Versucht mit Giancarlo über den Fortschritt seiner Arbeiten zu sprechen, ohne jeden Erfolg, denn er spricht nur italienisch und ich nicht. Mit dem Marineleiter Fabio gesprochen und auf Durchführung der Arbeiten bis spätestens 25.4. gedrängt. Er empfiehlt, mit Giancarlo zu sprechen ………Habe ihm erklärt, dass Giancarlo ganz genau weiss, was er machen muss (eigentlich schon im Oktober) und er ihm nun doch auf italienisch erklären kann, dass der Termin eingehalten werden muss. Mehr als zweifelhaft, dass hier tatsächlich etwas geschieht. Karl wird in der nächsten Woche ab und zu bei der Rumbalotte vorbeschauen und mir Bescheid sagen, was sich da – oder ob – tut. Am Abend mit Ann und Karl beim Essen gewesen, La Fonte di Mosè.
Do
07
Apr
2011
Er will nicht, der Bordcomputer!
Im Hotel PC-Spezialisten gefunden, Mauro. Er schaut sich auf dem Boot das Problem an, prüft alle möglichen Dinge durch und kommt am Nachmittag wieder, um den PC mit externen Programmdisketten zum Laufen zu bringen. Aber nichts geht, nach seiner Meinung Hardwarefehler. Ganz ausbauen geht nicht, will versuchen, die Servicetechniker an Bord zu bekommen. Mast gereinigt, lose Farbstellen entfernt und neu gestrichen. Es war schier unmöglich, vom Personal etwas Primer zu bekommen. Also aus dem nächsten Geschäft selbst besorgt. Wetterstation auf Mast montiert, morgen soll er aufgestellt werden. Karl und Ann von der Shangrila helfen dabei wie heute schon beim Zusammenlegen der grossen Bootsabdeckung. Zu reparierende Teakstellen im Bug das zweite Mal und den Heckspiegel das erste Mal ganz gestrichen. Alle anderen schlechten Teakstellen geöffnet, morgen wird geschliffen und einmal lackiert. Plexischeiben für die Flybridge von Giancarlo abgeholt und selbst montiert, warten hat keinen Sinn. Vom Händler neuen Fortress-Anker abgeholt und Winschfernsteuerung. An der ist ein falscher Stecker, passt nicht an unser System. Anker zusammengebaut. Da die Flunken nur in einem 25⁰ Winkel sehr flach laufen, steht der Anker weit von der Ankerplattform heraus und auch schief, weil die Flunken sich in der Führungsrolle der Ankerplattform verkanten. Ansonsten noch alle möglichen Kleinsachen erledigt. Der Computerfehler und das Jagen nach tatkräftigem Personal nimmt viel Zeit in Anspruch, das phantastische Frühjahrswetter gleicht aus.
Mi
06
Apr
2011
Flybridge-Scheiben fertig, Lackieren begonnen
XP will immer noch nicht. „Berater“ empfehlen, die USB-Tastatur mit normaler Tastatur zu wechseln, werde eine auftreiben. Wir bekommen etwas Wasser in die Bilge, der Süsswassertank leckt wieder, dummerweise an einer Stelle, wo wir nicht rankommen. Schrauben am Radarflektor abgedeckt, weil sie immer die Wimpel zerrissen. Festmacherhebel an Flybridge-Tisch ausgetauscht, verbogene Halterung des Landgangs abgebaut. Kleinere Teil der Bootsabdeckung getrocknet und eingepackt, grössere Teil zum Trocknen gespannt. Lackschäden am Heckspiegel geschliffen und zweimal lackiert, Teakteile im Bugbereich ebenfalls bearbeitet. Giancarlo hat die Plexischeiben der Flybridge fertiggestellt, Teakteile zweite Mal lackiert. Elektriker hat sich die nicht funktionierende kleine Bilgepumpe angesehen, Reparatur am Freitag oder nächste Woche.
Di
05
Apr
2011
Regen statt Sonne und der Navigationsrechner will nicht starten
Die Meteorolügen haben schon das erste Mal agiert, statt versprochener Sonne Regen bis zum Nachmittag. Also fiel das weitere Lackieren ins Wasser. Papiere sortiert und eingeordnet, WLan-Verstärker montiert, mitgebrachte Ersatzteile verstaut. Rauchmelder, Lichter, Horn und Navigationsgeräte getestet. Wasserfilter gewechselt, Wasser gebunkert und Warmwasserbereiter getestet. Alle Raketen sind veraltet, müssen neue her. Batteriestromwächter eingebaut (Ersatz des im Vorjahr defekt gewordenen), Bilge getrocknet. Heckanker wieder zum Heck gebracht (war im letzten Jahr zum Buganker geworden, nachdem der Buganker zum zweitenmal verbogen wurde). Die Bootsabdeckungen gewaschen und zum Trocknen gehängt. Feuerlöscher wurden zum Überprüfen abgeholt, Lieferzeit 15 Tage! Gerissenen Trinkbecherhalter der Flybridge geleimt. Satellitentelefon und VHF geladen und getestet. Mitgebrachter Duftfilter für die Hecktoilette ist zu gross, kommt wieder nach Finnland zurück. Das war ja alles OK, aber dass das Windows XP auf unserem Navigations-Computer nicht startet, passt natürlich überhaupt nicht. Keine Ahnung, wie wir das nun hinbekommen!
Mo
04
Apr
2011
Erster Tag
32 kg Teile in die Werft gebracht und im Boot „verteilt“. Giancarlo arbeitet an den Teakleisten, die eigentlich schon im Oktober hätten fertig sein sollen, aber immerhin tut sich jetzt etwas. Da sie sie Heckreparaturen nicht fertig bekommen hatten, war auch unsere Abdeckung nur unvollständig angebracht und nicht richtig glatt gespannt. Beim Abnehmen stürzen reinste Wasserfälle aus den Mulden der Abdeckung, im Boot selbst allerdings keine Feuchtigkeit bis auf etwas Wasser in der Bilge. Dann klärt sich, dass die „Werft“ in Konkurs gegangen war und jetzt von der Marina weitergeführt wird. Der einzige einigermassen englisch sprechende Alessandro ist nicht mehr dabei. Also wird erst einmal versucht, die Vertragssituation mit dem Leiter der Marina, Fabio, zu klären. Bis jetzt hält er sich an den im Herbst mit der Werft geschlossenen Vertrag, wenn auch unter Murren. Die nächsten Arbeitsschritte werden durchgesprochen, in 2 Wochen soll alles fertig sein. Mechaniker Giulio holt die Teile für die Kühlwasserpumpen ab. Er sorgt sich um seinen Sohn, der bei einem Bootsbrand („Feuerlöscher haben nicht funktioniert“) Verbrennungen erlitten hat. Die Batterien angeschlossen, zeigen 12,6 V und haben den Winter gut überstanden. Auf der Flybridge ist in einer Bankkiste eine Dose durchgerostet und Teaköl bis auf das Deck hin ausgelaufen, am Nachmittag gröbsten Teil entfernt. Teakteile auf der Flybridge abgeschliffen und lackiert, morgen kommt die zweite Lackierung, dann kann Giancarlo die neuen Plexischeiben anpassen und montieren. Geonav-Monitor sollte Mitte März geliefert werden, aber niemand weiss darüber Bescheid, Klärung eingeleitet. Elektriker Danilo wird am Samstag kommen, um die neue Zentraleinheit der Alarmanlage zu montieren. Kleine Bilgenpumpe funktioniert nicht, Stützgestell für Abdeckung der Flybridge im Motorraum verstaut. Reparierte Glasenuhr und MRD funktionieren. Feuerlöscher zum Überprüfen gebracht, irgendjemand soll sich morgen melden. Carlo wird den neuen Anker morgen zum Boot bringen. Am Abend die erste Portion Muscheln mit einem halben Liter Weisswein und anschliessenden Limoncello verarbeitet.
So
03
Apr
2011
Auf geht's!
Mit der Morgenmaschine 6:55 von Helsinki über München nach Ancona. Was für ein Unterschied: zu Hause 2˚ plus, Regen, immer noch überall Schnee, Ostsee zugefroren; in Ancona/Porto San Giorgio 18 ˚, Sonnenschein, überall Menschen am Strand beim Spazierengehen oder beim Sonnenbaden!! Rumbalotte über den Zaun betrachtet, Runde in der Marina und dann 2 Stunden Strandspaziergang.