Es gibt auch sauberes Wasser im Hafen statt Öl

Früh aufgestanden, Maschinenraum inspeziert, unter Eselgeschrei auf der Flybridge gefrühstückt. Ab 9:00 fahren wir dann bei Sonnenschein und kaum Wind an der Nordküste der Halbinsel entlang. Phantastische Landschaft: Berge, Klippen, Wiesenhänge, kleine Dörfer in den Buchten. Immer wieder Delfine in der Nähe.  Da die Wettervorhersage mehr Wind verspricht, fahren wir an die Westküste in den Hafen Ilhanköy. Diesmal gehen wir bei klarem Wasser längsseits. Ein Fischer verkauft uns frische Fische und bringt kurz danach noch einige als Geschenk, wir hatten wohl einen guten Preis bezahlt. Ich setze das Navtex-Gerät auf den Fabrikstand zurück, weil wir seit 12.5. keine Nachrichten mehr empfangen haben und alle Einstellungen korrekt waren. Daraufhin geht das Gerät erst einmal total durcheinander, fängt sich dann aber wieder. Nun warte ich auf Nachrichten.  Dann den Hailer an einigen Stellen korrektur gestrichen, Messingteile poliert  (muss das sein?) und die Beschriftungen der Starkstromtafel erneuert. Nach dem Kaffeetrinken Rundgang durch den kleinen Ort, Tee getrunken. An Bord schwimmen gegangen und die Wasserlinie der Rumbalotte dabei gereinigt. Ulla filetiert und brät inzwischen die gekauften Fische, die geschenkten warten im Kühlschrank auf weitere Verwendung.

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