Zum schwell- und wespenfreien Frühstück nach Datça

Ab 2 Uhr morgens kommt Schwell in die Bucht und macht das Schlafen unruhig. Bis 6 Uhr halten wir es aus, dann beschliessen wir, das Frühstück an einem ruhigeren Ort einzunehmen. Die Wespen sind auch wieder da, und hinter dem nächsten Kap sehen wir schon  von weitem, wie ein Bootskapitän mit Handtüchern versucht, sie zu vertreiben. Also fahren wir gleich weiter bis Datça, wo wir um 8:00 in der Nordbucht vor der Stadt ankern. Die Bucht ist angenehmer als der eigentliche Bootshafen, viel mehr Platz und Ruhe und auch nur einige Meter vom Zentrum entfernt. Wir schicken Selma die Hochzeits-CD und internetten im Hafen. Am Nachmittag gehe ich in das örtliche Hamam und lasse mir die toten Hautpartikel der letzten Monate abschrubben. Zum Schluss Ölmassage, bei der Hitze ist man nun mehr als geschmeidig! Abends wieder mit dem Dinghi zum gegenüberliegenden Ufer zum Essen und danach gehen wir in die Bar der Schwester von Semra aus Palamut und schauen uns das dicht gepackte Treiben der (meist) Charterboote an.

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