Am Morgen tatsächlich kein Wind mehr, die Sonne scheint und das zweite Mal in dieser Saison springt unser Gasherd an, ohne das Ventil der französischen Superflasche extra drücken zu müssen. Von Smögen geht es an den benachbarten Kungshamn und Hasselön vorbei zum Sote Kanal. Er wurde in den dreissiger Jahren im Rahmen einer Arbeitsbeschaffungsmassnahme und um das flache und steinige offene Soteskär zu umgehen gebaut. Durch eine phantastische und beeindruckende Schärenlandschaft geht es weiter zum engen Hamburg Sund, wo Achtung auf eine Seilfähre zu geben ist. Dann schauen wir uns einige Anker-/Liegeplätze an Schären an und ankern schliesslich in einer grossen geschützten Bucht zwischen den Inseln Gluppö und Fläskön. Obwohl hier viele Boote an den Felsen liegen und andere ankern, bleibt es sehr ruhig. Probleme hat ein Segelboot, welches längseits am Felsen liegt und mit dem Kiel fest sitzt. Alle Schaukel- und Ziehversuche mit einem Schlauchboot helfen nichts; am Abend liegt es noch höher trocken. Hilft wohl nichts anderes als auf steigendes Wasser zu warten. Die ersten Meter in dieser Saison geschwommen bei 18° Wassertemperatur.