Do

16

Mai

2013

Bunckern

Einkauf im Supermarkt, die Küche ist einsatzbereit. Die Dichtungen des Ölkühlers werden angebracht, danach kann ich endlich alle Taschen, Ersatzteile und Werkzeuge wieder im Motorraum unterbringen. Die Rumbalotte wird zum Sommerheim gemacht. Restliche offene Themen werden erledigt. Am frühen Nachmittag bringen wir den Mietwagen nach Zwolle und versuchen noch, dort ein passend langes DVI-D Kabel für den Anschluss des Flybridgemonitors zu finden, ohne Erfolg. Aber er läuft auch mit der optisch nicht so schönen Zwischenlösung. Ausgezeichnetes Abschlussessen im „Achter de Poorte“.

Mi

15

Mai

2013

Mannschaft ist vollständig an Bord

Ölproblem klärt sich, die Dichtungen des Ölkühlers lecken. Neue Dichtungen sollen selbst geschnitten werden. Harry hängt am Rechner, ich bringe unser kleines Segel an und montiere die Biminiplane. Der Elektriker muss einige Leitungen umverlegen, um genug Spannung für das Starten der Toilettenpumpe zu bekommen, es gelingt ihm. Eine hängende Stelle auf dem Teakdeck, in der sich das Wasser hält und nicht abläuft, wird zum Ablauf hin geschliffen. Mittags zei Stunden prasselnder Regen, Hagelschläge. Um 16:00 muss ich mich auf den Weg zum Flugplatz machen, um Ulla abzuholen. Zu diesem Zeitpunkt läuft auf dem Rechner alles außer dem Radar, der sich einfach nicht installieren lassen will. Telefonisch teilt mir dann Harry mit, dass er den Radar schließlich geöffnet hat und dass das Gerät nicht läuft. Weitere Untersuchungen und mögliche Reparaturen würden ewig in Anspruch nehmen. Beschließe, auch diesen Sommer ohne Radar auszukommen. Ulla kommt pünktlich an, so dass ich mich auf der Rückfahrt ruhig kurz etwas verfahren kann und wir einen 20 km Umweg machen.

Mo

13

Mai

2013

Eingeschlossen!

Mit Umziehen war das dann nichts!

Harry, der Elektroniker, kam gegen 11:00 wegen viel Staus und Unfällen auf der Strecke. Wir haben dann versucht, alle meine Geräte an seinen Computer anzuschließen und dort auszuprobieren. Hat alles sehr lange gedauert, besonders wenn wir auch mal Internetverbindungen brauchten. Aber im Endeffekt war das Ergebnis, dass die Geräte auf seinem Rechner liefen und auf meinem teilweise nicht. Ausgenommen des Radars, den wir bei ihm gar nicht installieren konnten. Spät am Abend sind wir mit Harry zu der Überzeugung gekommen, dass das Problem meiner Navigationsprogramme bei technischen Problemen im Rechner selbst liegt. Harry bietet einen neuen Rechner an und ich beschließe, damit alle Probleme zu beseitigen. Der Kunde, dem der Rechner am Mittwoch geliefert werden sollte, stimmt einer Verschiebung zu. Bei dem Gewerken war es dann auf einmal 23:00, alle Tore auf dem Gelände geschlossen und niemand zu sehen. Nach einiger Zeit erschien dann jemand aus dem Wohnhaus in der Mitte des Geländes, sein Hund hatte ihn wohl auf uns Suchende aufmerksam gemacht. Harry musste nun in Elburg bleiben, ich konnte ihm kurz vor Mitternacht noch bei meiner Pension unterbringen.

So

12

Mai

2013

Auch so kann man den Muttertag verbringen

Dauerregen bis Mittag, die restlichen Papierkarten aktualisiert. Binnengewässerprogramm auf dem Computer installiert. Den Sounder laufen lassen ohne dass AIS mit einem Prolific-Adapter verbunden wäre, da läuft er viel länger (bevor er dann trotzdem stoppt). Wenn wir nun morgen keine Lösung finden, werde ich den Radar und den Sounder abschalten, es geht auch ohne. In den kurzen Sonnenscheinpausen am Nachmittag noch restliche Wachs- und Polieraufgaben geschafft und den Mast zum Aufstellen hergerichtet. Und da man auch etwas Wärme braucht noch die Gasheizung ausprobiert (erste Mal seit 5 Jahren); nachdem ich mich in meinen eigenen Arbeitsanweisungen schlau gemacht hatte, wie sie eingeschaltet werden muss, hat auch alles bestens funktioniert. Wenn alles klappt, schwimmt die Rumbalotte morgen Nachmittag und ich zieh um aufs Boot.

Sa

11

Mai

2013

Zwei Schritte vorwärts, ein Schritt zurück

Die Internetverbindungen haben heute mehr gestreikt als gearbeitet, aber irgendwann klappte es dann doch, den TeamViewer auf dem Navigationscomputer zu installieren. Nun können bessere Fachleute als ich mal einen remote-Blick auf die Maschine werfen. Die Windscheiben auf der Flybridge wieder befestigt, den Monitor auf der Flybridge zum Laufen bekommen (Abstimmung mit Monitor im Salon), Gas funktioniert nachdem alle Ventile in die richtige Richtung zeigten, Rettungswesten haben neue Patronen bekommen. Mit dem Mechaniker die richtigen (hoffentlich) Öldrucksensoren montiert. Dabei festgestellt, dass bei der Backbordmaschine Diesel in die Auffangwanne tropft. Fehler war schnell gefunden und behoben. Später stellte ich dann fest, dass auch eine größere Menge Öl sich dort angesammelt hatte. Da von den Motorseiten nichts tropft, kommt es direkt aus der Ölwanne. Entweder Fehler in meinem Absaugschlauch oder bei der Ölablassschraube. Klärung am Montag. Wegen ständigen Regens konnte man draußen am Boot nichts machen. Also habe ich zum Schluss Papierkarten mit Aktualisierung beglückt. Am Computer keine grundsätzlichen neue Ergebnisse.

Fr

10

Mai

2013

Du glaubst es schon wieder mal nicht ..

Nachmittags am 9.5. in Amsterdam angekommen und direkt zum Boot gefahren. Alles Gepäck dort gelassen, dann schnell noch die Stufen zur Flybridge geschliffen und lackiert. Gegen den möglichen Regen mit einem „Verdeck“ aus aufgeschnittenen Abfallsäcken abgedeckt. Antifouling war fertig, die Webasto-Heizung zum Laufen gebracht (Verteilerpumpe erneuert), kleine Nachreparaturen bei den Teaksäumen und Gelcoatarbeiten gemacht.

Die Pension für die nächsten Tage befindet sich mitten im Zentrum von Elburg in einem 1640 gebauten Haus = steile Treppen!


Am 10.5. das ganze Gepäckzeug im Boot untergebracht, Feuerlöscher und Rettungsinsel vom Geschäft geholt (Service). Im Bug-WC neue Kleiderhaken angebracht, Rumbalotte-Namenschild am Heck befestigt, die übermalten Löcher der Schutzsiebe der Toilettenauslässe aufgestochen, Bronzeschutz der Heckleuchte montiert. Der Computer war nicht da, weil er fälschlicherweise nach Lelystad geliefert war – aber nach 2 Stunden brachte ihn Joris glücklich zum Boot. Ab Mittag dann Adapter, Programme und Karten installiert. Im Prinzip hat alles gut geklappt, nur dummerweise treten immer noch die gleichen Fehler wie vor dem Neuaufbau auf. Weitere schriftliche Kommentare will ich deswegen lieber lassen…… Damit es nicht zu heiß wird, ist für die nächsten 10 Tage Wind und Regen versprochen.

Sa

13

Apr

2013

Nierensteine!!!!

Um 4:00 morgens macht sich etwas Unangenehmes im Körper bemerkbar, Nierensteine! Die letzte Bekanntschaft hatte ich damit Mitte der 80iger Jahre und eigentlich hätte das gereicht. Situation beruhigt sich nach 1,5 Stunden. Fahre noch kurz in die Marina, entferne die Klebestreifen auf der Flybridge und decke die ab. Fahre nach Schiphol und komme ohne Probleme in den Flieger. Kurz nach dem Start geht es mit den Steinen wieder los, gut dass es nur ein 2 Stunden Flug ist, auch das ist zu viel. Ulla holt mich vom Flieger ab und bringt mich direkt ins Krankenhaus. Nach 3 Stunden hat sich die Situation beruhigt und sie entlassen mich nach Hause.

Fr

12

Apr

2013

Letzter Arbeitstag

Harry hatte am Abend mit Maretron telefoniert und auch noch irgendwo anders her einige Ideen bekommen. Lasse das Boot deswegen am Morgen wieder vor das Geschäft fahren, einzige Platz mit Wifi-Verbindung. Bis gegen 15:00 probieren wir immer wieder aus, aber nichts führt zum Erfolg. Dann beschließe ich, ihm den Computer zu schicken und vollkommen neu einrichten zu lassen. Während die Teste liefen habe ich das gesamte Boot innen gereinigt und aufgeräumt, sieht schon mal anders aus als die permanente Arbeitsstelle. Boot in die Halle gebracht und dort noch die Flyridge lackiert, dann den Computer ausgebaut und alles Erforderliche zusammen gepackt. Morgen früh auf dem Weg zum Flughafen noch schnell die Klebebänder entfernen, Joris den Computer bringen und die restlichen Arbeiten vereinbaren. Wetter war sehr typisch April: Sonnenschein, leichter Nieselregen, Sturmböen mit Regen, Gewitter.

Do

11

Apr

2013

Rein ins Wasser, raus aus dem Wasser

Regen von morgens bis abends.

Harry macht noch einige Einstellungen in Windows, hilft aber auch nichts, die gleichen Fehler treten wieder auf. Die Ölkanister im Heck verpackt, dann wird das Boot zu Wasser gelassen. Motoren und Generator starten ohne Probleme. Die gewechselte Pumpendichtung an der Backbordmaschine bleibt trocken, nach einiger Zeit geben wir noch etwas Kühlflüssigkeit nach. Wir stellen den Kühlwasserdurchflussalarm ein, allerdings reagiert er nicht, wenn der Wasserzufluss abgedreht wird. Wegen Zeitmangel lassen wir weitere Versuche sein. Die neuen Drehzahlanzeigen auf der Flybridge müssen erst eingestellt werden, dann zeigen sie die richtigen Werte. Die neuen Öldruckanzeigen zeigen mit den neuen Sensoren 10 PSI, während die alten ca. 50 PSI angezeigt hatten. Wir installieren wieder die alten Sensoren und bekommen nun entsprechende Werte. Mit den auf den alten Sensoren jetzt gefundenen Produktnummern frage ich beim Lieferanten an und wir werden den aktuellen Druck getrennt messen. Beim Generator das Lärmschutzgehäuse wieder aufgestellt, das gibt Platz in der Vorderkabine. Wasser gebunkert, dann nehmen wir das Boot wieder aus dem Wasser. Morgen kommt es für vier Wochen in die „saubere Halle“.

Mi

10

Apr

2013

Dritte Tag Elektronik

Der dritte Tag nacheinander vor dem Navigationscomputer und der dritte Tag ohne Erfolg. Heute Abend etliche Virenprogramme usw. laufen lassen, um alle Fehlerquellen auszuschließen. Immerhin festgestellt, dass das Hängenbleiben des Programmes beim Abschalten immer dann geschieht, wenn vorher der Sounder oder der Radar aufgehört hat, zu arbeiten. Schließt man das Programm während Sounder und/oder Radar laufen, kann man es normal abschließen. Leider hat auch diese konkrete Information dem Lieferanten nicht weiter geholfen. Als nächstes steht nun wohl an, den gesamten Rechner neu aufzubauen……?

Ansonsten Maschinenraumpflege und diverse Kleinigkeiten. Konzentrieren kann man sich wegen der Elektronik ohnehin nicht. Wetter hat inzwischen umgeschlagen, kein Nachtfrost mehr, am Tage etwas wärmer aber dafür Regenschauer.

Di

09

Apr

2013

Der Frühling kommt, ab Nachmittag regnet es

Der Vormittag geht drauf auf Durchtesten verschiedener Funktionen am Rechner und im Navigationsprogramm. Dann sieht es so aus, als läge der Fehler im Adapter des Radars. Im Laufe des Nachmittags Aktualisiert der Elektroniker Harry über Fernverbindung einige Komponenten, aber im Endeffekt haben wir die gleiche Situation wie gestern. Die Amerikaner können auch nichts Besseres sagen, als das ganze System deinstallieren und neu aufbauen, Fehlerursachen unbekannt. Das mache ich dann am Abend, morgen geht es mit Harry remote weiter.

Der Mechaniker hat nun endlich seine letzten Arbeiten fertig gestellt, die Öldrucksensoren gewechselt und in die Backbordmaschine Kühlflüssigkeit gefüllt. Auch das versprochene Öl und Motorenfarbe hat er besorgt.

In der Zwischenzeit endlich mal den externen Lautsprecher des Bord-PC ausprobiert, funktioniert ausgezeichnet. Versucht, die Gasversorgung des Herdes zu testen, da geschah wiederum nichts, keine Ahnung wo der Fehler liegt. Möglicherweise ist es für das französische Gas einfach zu kalt, schon im vorigen Sommer gab es da laufend Probleme. Digitalversionen von Papierseekarten auf den Rechner gespielt. Komischerweise werden die auch vom Navigationsprogramm gelesen; beim Deinstallieren des Programmes verschieden aber auch diese Karten.

Mo

08

Apr

2013

Elektronik Teil 2 ......

Am Morgen festgestellt, dass weitere Geräte aus dem NMEA-Netz gefallen sind. Boot wird vom Waschplatz vor das Geschäft verlegt, dort bekommen wir WiFi-Anschluss. Der Elektroniker kommt gegen 10:00 und wir versuchen zuerst, das NMEA- Problem zu klären. Anhand meines selbst erstellten Netzwerkplanes definieren wir die mögliche „Bruchstelle“ und er vermisst einzelne Geräte. Schließlich finden wir den Fehler. Ein Stecker im Autopiloten sitzt etwas locker! Gleichzeitig sehen wir, dass Teile der Kunststoffummantelung der Steckdosen „ermüdet“ und zerbrochen sind, ganze 6 Jahre alt! Auf jeden Fall wurde gleichzeitig die Richtigkeit meines Netzplanes bestätigt, hat auch seinen Wert.

Den restlichen Tag verbringen wir mit dem Suchen nach verschiedenen Problemen im Navigationsprogramm. Es gibt komische Statusmeldungen, das System bleibt beim Schließen hängen, Sounder und Radar laufen nur kurze Zeit und schalten sich dann ab. Am Abend können wir auch Verbindung zum Lieferanten in den USA aufnehmen und ihm verschiedene Informationen schicken. Es sieht so aus, dass das Problem in den Adaptern von Sounder und Radar liegen. Um 22:00 hören wir auf. Morgen mache ich alleine weiter, der Elektroniker kommt am Mittwoch wieder.

So

07

Apr

2013

Fertig poliert

Nichts da! Am Morgen -2° C und dicker Nebel, Luftfeuchtigkeit 100 %. In der Marina dazu noch ein leichter Wind. Die Rumbalotte ist stellenweise mit einer dünnen Eisschicht überzogen. Kurzentschlossen Seekarten-DVD’s aus der gestern angekommenen Lieferung eingepackt und zurück zum Hotel gefahren. Gute Zeit, die digitalen Karten auf dem Laptop zu installieren. Bei einer Karte fehlt allerdings die erforderliche Produkt-ID-Nummer, reklamiert. Gegen Mittag hat sich der Nebel verzogen und die Sonne scheint bei 6° C, also wieder in die Marina. Bis zum Abend bin ich mit Wachsen und Polieren fertig, Lackieren auf der Flybridge musste verschoben werden.

Sa

06

Apr

2013

Elektronik.........

Mechaniker hat Öldruck- und Drehzahlanzeigen auf der Flybridge montiert, dann verschwindet er wieder für den Rest des Tages zu einem „Notfall“. Webasto-Heizung läuft eine Zeitlang, dann schaltet sie sich aus, neue Herausforderung. Und dabei bleibt es nicht: beide GPS und eine Wetterstation verabschieden sich aus dem NMEA-Netz und sind auch nicht mehr auf der Geräteliste zu finden, so etwas hatte ich noch nie. Kartenlieferung für Nord- und Ostsee ist angekommen. Boot aus der Arbeitshalle zum Waschplatz versetzt, schleife die Teakteile auf der Flybridge, reinige die Sitzkissen und wasche dann alle Aufbauten. Morgen scheint noch die Sonne, dann kann lackiert und gewachst und poliert werden.

Fr

05

Apr

2013

Motoren fertig

Mit dem Mechaniker zusammen versucht, die Sensoren der Kühlwasserdurchlaufmelder in Ordnung zu bekommen. Ob es gelungen ist, sehen wir erst, wenn das Boot im Wasser liegt. Rumpf poliert, harte Schutzschicht aufgetragen und später poliert, der Teil ist nun fertig. Reling am Nachmittag zweite mal lackiert. Batterie des Generators wieder eingebaut. Programme auf dem PC aktiviert und Karten aktualisiert. Schon mal angefangen mit dem Aufräumen und nicht mehr benötigte Werkzeuge verstaut, die Inventarliste hilft dabei, später auch etwas wieder zu finden.

Do

04

Apr

2013

Interne Kühlwasserpumpe wieder montiert

Mechaniker hat interne Kühlwasserpumpe wieder montiert, großer Schritt vorwärts. Mit Robert Instrumentengestelle auf der Flybridge angebracht, Tischler hat Restarbeiten erledigt. Versucht, die Motorenanoden zu erneuern, war aber nicht notwendig, im Süßwasser blieben die Zinkanoden praktisch unbenutzt. Gestern lackierte Reling war noch zu feucht, um noch einmal zu lackieren. Bei diesem winterlichen Wetter braucht alles seine Zeit. Kielschraube eingesetzt. Schlösser geölt. Boden in der Vordertoilette lackiert. Unteren Teil des Rumpfes gewachst. Auf dem Heimweg in Zwolle prepaid-Karte für Internet gekauft.


Mi

03

Apr

2013

Schraubenproblem gelöst

Dieselschaurohr am Tank und Generator haben im Winter nicht geleckt, Liste mit vielen Kleinigkeiten abgearbeitet. Kritische Punkte am Boot vermessen, falls wir im Wattenmeer trocken fallen sollten. Weitere Geräte getestet, alles ok. Reling geschliffen und lackiert. Der Mechaniker hat das gestrige Problem mit dem Thermostaten Körper gelöst (größeres Gewinde für neue Schraube geschnitten), nun kann er mit dem Einbau der internen Kühlwasserpumpe und der Dichtung weiter machen.

Di

02

Apr

2013

Die Vorarbeiten beginnen


Am 1.4. abends angekommen. In Elburg selbst hatte es keine Zimmer gegeben, Hotel in Epe in einem großen Waldgebiet. Um 8:00 am 2.4. im Jachtcentrum, Außentemperatur -3°, ab Donnerstag wird für 10 Tage Regen vorausgesagt, da gilt es die Arbeiten genau zu planen. Mit der Marinaleitung über den Mechaniker geredet, der seit September immer wieder leere Versprechungen macht. Dann erscheint er auch am späten Vormittag, mal sehen, wie wir alles noch auf die Reihe bringen, ohne unseren Zeitplan zu gefährden. Batteriespannungen gemessen, 12,5 V sind ok. Um Landstrom zu bekommen, müssen erst einmal mehrere Steckdosen in der Halle durchgegangen werden. Heizung angestellt und das später gefundene Leck abgedichtet. Feuerlöscher zum Überprüfen gebracht und an Loedeman geschickte Sendungen abgeholt. Navigationslichter überprüft, Schläuche an Reservepumpe angebracht. Aufbauten von Staub befreit, verschiedene kleine Lackierreparaturen begonnen. Mechaniker hat die Backbordwelle wieder montiert und reparierte Kühlwasserpumpen zurück gebracht. Beim Einbau des Backbordthermostaten stellen wir fest, dass im Thermostatenkörper zwei kleine Löcher sind, aus denen Dichtungsmasse aus einem Schraubengewinde austritt. Bei einer der vier Schrauben fasst das Gewinde nicht. Die ursprünglichen Schrauben waren anscheinend Zollmaße während jetzt normale M8-Schrauben eingesetzt sind. Morgen geht es weiter, nach einer Lösung zu suchen.