Am Morgen erst noch bei ICA eingekauft, bevor wir uns um 10:00 auf den Weg machen. Über den Halse- und den Askeröfjorden kommen wir nach Stenungsund, wo einige petrochemische Industrieanlagen zu sehen sind. Die Ufer sind fast die ganze Strecke mit Eigenheimen und Ferienhäusern bebaut. Sonniger Tag, Wind 5 – 7 m/s, viele Segelboote unterwegs. Nach dem Hake- und dem Algöfjord geht es durch den engen Albrechtssundkanal nach Marstrand. Der Ort wird von der grossen Carlstens Festung beherrscht, er ist ein Mekka der Bootsfahrer an der schwedischen Westküste. Bei der Einfahrt nach Marstrand herrscht deswegen regster Verkehr. Wir finden trotzdem schnell einen Platz mit Heckmooringleine am westlichsten Anleger, allerdings ist er wahrscheinlich etwas mehr dem Schwell ausgesetzt, wie Plätze weiter drin im Hafen. Spät am Abend kommt noch ein norwegisches Segelboot in die Lücke neben uns, wir geben ihnen unsere zweite mooring line, die uns einigermassen stabil gehalten hatte. Dafür unterhalten sie sich dann in der Nacht noch lange, nachdem sie vom Essen zurück gekommen sind.