Weiterhin Sonnig, aber der Wind bläst jetzt mit bis zu 14 m/s, guter Test für den Anker, der fest im schlickigen Grund sitzt. Wir bleiben bis Mittag und fahren los, als der Wind meistens unter 10 m/s bleibt. Zuerst geht es eine enge und mit flachen Stücken versetzte Binnenroute um die Insel Tjärnö herum zur Nordseite von Råssö bis zum kleinen Hafen Råssöhamn. Dann kommen wir beim Koster Fjord wieder auf die offene See. Da der Wind aus NO und somit für uns über Land achterlich bläst, ist es kein Problem. Vor dem Havensstensund biegen wir in den Sannäsfjorden ab, den wir bis zur grossen und verwinkelten Bucht Alevikkelen fahren. Um uns herum Felsen, Wiesen und auf der anderen Seite des Fjordes der kleine Ort Sannäs, idyllisch. Bei der Einfahrt werden wir von einem jungen Seehund begrüsst, der gerade seinen Kopf aus dem Wasser streckt. Der Grossteil der Boote sind Segelboote, meist norwegisch, ein Paar Schweden, einige Dänen, zwei Deutsche und wir. Es gibt kaum Quallen, gut zum Schwimmen. Routenplanung für die restlichen Tage bis Göteborg aktualisiert.