Da die Voraussagen für morgen noch mehr Wind versprechen beschliessen wir, schon heute nach Göteborg zu fahren und leiten Ullas Schwester Eva und Schwager Mano dementsprechen um. Probleme bereiten die schräg verlaufenden mooring lines. Die des Nachbarn läuft unter unserem Boot quer, ich kann die Rumbalotte bei starkem Seitenwind auch nicht versetzen. Erst als der Nachbar die Leine löst und absenkt können wir ausfahren. Die Leinen als solche sinken nur sehr langsam auf den Grund und die Befestigung am Steg entaspricht nicht den Breiten der Bootsplätze. Draussen gibt es bei 10 – 12 m/s kurze und harte Wellen. Die Einfahrt nach Göteborg ist mit an Dalben befestigten Zeichen sehr klar gekennzeichnet. Die setzt sich dann später auch auf dem Trollhätte-Kanal fort. Der Hafen Lilla Bommen ist von der Anlage her eng und auch sehr voll. Wie legen uns auf der Aussenseite an den Kai direkt vor der Oper. Während des Tages gibt es zwar Schwell wegen des starken Bootsverkehrs, in der Nacht aber ist es ruhig. Am Abend holen wir Eva und Mano vom Bahnhof ab.