Reparaturen in Didim

Sie haben uns gut und schnell geholfen!

Lifting am 4.6.

Um 9:30 wird Rumbalotte aus dem Wasser genommen, wir kommen neben zwei grosse Schiffe der türkischen Küstenwache. Dann genauere Schadensuntersuchung, die mit grösseren Reparaturen endet, als gestern noch gedacht. Mehmet und sein Bruder Metin machen einen guten Eindruck. Am Nachmittag ersten Kostenvoranschlag für die Versicherung bekommen und Zeitpläne für die verschiedenen Reparaturen gemacht. Angeblich sollten wir in 10 Tagen wieder schwimmen, aber von dem Optimismus wollen wir uns noch nicht anstecken lassen. Wichtig ist, dass die Arbeit ordentlich gemacht wird. Ins Hotel umgezogen, dann noch das Boot gewaschen und vom Salz befreit.

Schäden

  • Backbordheckseite an mehreren Stellen eingedrückt, langer Riss im Unterteil und Risse um Auspuff und zum Teakheckspiegel
  • Träger der Schwimmplattform abgerissen
  • innen neben den Fiberglasschäden Holzteile gerissen
  • Stück von Bronzestossleiste gerissen
  • Anker verbogen
  • hängender Anker hat kleine Löcher in das Gelcoat gehackt
  • Biministangen vom Sturm verbogen
  • 2 Plexiwindschutzscheiben auf der Flybridge gerissen
  • Kabinentischplatte aus der Halterung gerissen
  • Stuhlsitzstoff gerissen

Yacht Club

Hafen und Aussengelände

Reparaturen

Fertig! Zurück aufs Wasser!

19.6.

Nach 15 Tagen auf dem Trockenen kommen wir endlich wieder ins Wasser, um 17:00 Uhr schwimmt die Rumbalotte. Davor wie immer hektische Schlussarbeiten, bis dann alles verstaut ist. Es fehlen noch sowohl unsere Aussentür (wird neu gespritzt, weil die Farbe an einigen Stellen begann sich abzulösen) als auch unser Tisch (da hatte sich Mehmet mit der Zeitplanung leicht geirrt). Umzug aus dem Yachtclub auf die Rumbalotte geht fix vor sich. Am Abend probieren wir das erste Mal unsere Flybridgelaterne aus, jetzt kann man dort oben auch im Dunkeln etwas sehen.

20.6.

Kühlschrank wird abgetaut, Motoren überprüft, Öl in Bugankerwinsch aufgefüllt (erstmal zu viel aber schliesslich haben wir ja auch eine Pumpe zum Absaugen dabei), Grosseinkauf bei Carrefou und schliesslich Endabrechnung mit Vesta Marina. Billig ist hier nichts, aber die Arbeiten wurden zügig (einschliesslich Samstag und Sonntag) und gut durchgeführt. Letzte Aktualisierungen der homepage im Yacht Club und dann bereitet uns der Koch dort noch eine Spezialmahlzeit. Ach so, ganz vergessen: gestern festgestellt, dass wir ein Leck im Frischwassertank haben. Wahrscheinlich eine Schweissnaht undicht, ca. 4 l Wasser laufen täglich in die Bilge, damit kommen wir zurecht, denn die Reparatur wäre äusserst umständlich.