Mit leckendem Boot nach Didim

Die Morgenfähre weckt uns um 6:00, diesmal weniger Schwell. Wetter hat sich beruhigt. Von Traudl und Jogi hatten wir den Hinweis bekommen, in Didim reparieren zu lassen, sie hatten dort gute Erfahrungen gemacht. Wir wollten eigentlich nach Kuşadası, aber disponieren nach Anruf in Didim um. Vor der Abfahrt diesmal holländisches Melkfett auf die leckende Stelle geschmiert und von innen mit Putzlappen abgedichtet. Dann fahren wir in 6 Stunden auf direktem Kurs in die D-Marina Didim, treffen Mehmet von der Firma Vesta, organisieren Liften für den nächsten Morgen und besorgen uns ein Hotel. Zur Marina gehört ein Klub, der auch 14 Zimmer hat. Sündhaft bepreist, aber direkt an der Marina und schön. Vielleicht bessert das ja das angekratzte Selbstvertrauen auf. Während der Fahrt natürlich laufend kontrolliert, ob Wasser eintritt, aber die Bilge blieb fast ganz trocken.