Mohács – letzte Station in Ungarn

Am Abend hatten wir unsere homepage im Strandcafé aktualisieren können, alle Cafés rund um den Hafen boten freies WLAN an! Heute morgen erst einmal auf dem Wochenmarkt Brötchen gekauft, nach dem Frühstück mit Ulla Stadtrundgang gemacht. Um halb zehn legen wir ab, Romar 1 und CO II legen in Baja einen Ruhetag ein. Die Fahrt auf der Donau wie gehabt: endloses blaues Band, viel Sandstrände, Zelter und Angler. Nach knapp 3 Stunden sind wir in Mohács. Der erste Anleger bei Gellert Kiss ist voll belegt, nach einigem Hin und Her legen wir kurzerhand an einem Fischerponton an. Von einem Mann bekommen wir die Bestätigung „nix Problem, hier bleiben“. 15 Minuten später ist ein Polizist anderer Meinung und schickt uns an einen der grossen städtischen Pontons, an die wir uns gar nicht getraut hatten. Mit ihm vereinbaren wir auch, dass morgen früh um 7:00 bei der Polizei/Zoll/Wasserschutzpolizei ausklariert wird. Fischessen und Einkaufen, dann bleibt Ulla auf dem Boot, ich mache eine Fahrradrunde durch den Ort; gefällt mir sehr, grösser als Baja aber auch sehr schön und gemütlich. Man kommt sich nun tatsächlich wie im Süden vor (auch die andauernde Hitze trägt dazu bei). Die Liegestelle kostete dann übrigens 10 €.