Über das Donauknie mit Visegrád nach Budapest

Früh im Donausee geschwommen und die Ruhe genossen. 8:25 Anker hoch, alles funktioniert; neue Düse für den Deckwaschschlauch (zum Ankerketten und Anker abwaschen) auch sehr bequem zu bedienen. Himmel ist diesig verhangen, aber es wird wieder ein heisser Tag. Bis Visegrád geht es durch Hügel auf beiden Seiten. Da wir nicht feststellten konnten, wie hoch die einzige Brücke auf dem Szentendre-Arm ist, bleiben wir auf dem Hauptarm. Ufer sind belebt von Zeltern und Badenden, viele Kanus unterwegs. Bei km 1660 wird eine neue Brücke gebaut und die alte Eisenbahnbrücke vor Budapest repariert. In der Wiking Marina Budapest legen wir kurz vor zwölf an, tanken und füllen die Wassertanks auf (die Marina erzielt den bisherigen Rekord in Bezug auf Liegegebühr und Dieselpreise). Danach in der Stadt kurzes Treffen mit ehemaligen Kollegen. Zurück in der Marina sitzen wir mit den Mannschaften der nun auch eingetroffenen Ubena, CO II und Romar I im Restaurantschiff zusammen. Das Barometer fällt seit Stunden, für die Nacht und Morgen sind starke Regenfälle vorausgesagt und die Temperatur soll auf 18° zurückgehen. Wir haben nichts dagegen, die 34° von heute waren reichlich warm.