1. Fahrtag in 2011
Heute beginnt unser diesjähriger Törn. um 9:15 Uhr legen wir bei strahlendem Sonnenschein aber ziemlich kühlen Wetter in Porto San Giorgio ab. Hinter der Stadt sind schneebedeckte Berge zu sehen. Unterwegs immer wieder Fischernetze und grossflächige Muschelzuchtanlagen. Vor Ancona die steilen Hänge des Monte Conero, viele Segel- und Motorboote unterwegs.
Beim Einschalten des Inverters brennt wieder einmal die 10 A-Sicherung des Navtex-Gerätes durch. Auch wenn es der Elektriker nicht glauben wollte, bin ich der Meinung, dass dies daran liegt, dass die beiden Schalter für Inverter und Navtex-Gerät dicht nebeneinander liegen. Der Autopilot funktioniert grundsätzlich, steuert aber jetzt nach der Reparatur im letzten Herbst in leichten Schlangenlinien. Der Monitor auf der Flybridge bekommt die erforderliche Helligkeit nicht und ändert ab und zu die Farbtöne. Dafür ist im Motorraum alles trocken und ok. Die drahtlose Maus (als Ersatz dafür, dass der PS2-Anschluss am Computer nicht für Mäuse gedacht ist und ich noch keinen passenden USB-Adapter bekommen habe) verliert ein paar Mal die Verbindung. Gegen 14:00 kommen wir in der Marina Dorica in Ancona an und können dort längseits gehen. Grosse und saubere Marina, dafür auch stolzer Preis von 50 €/Nacht. Es ist viel Betrieb hier. Wir fahren mit dem Taxi in die Stadt zur Citadelle – heute eine weitläufige und der Menschenmenge nach zu beurteilende beliebte Grünanlage. Von dort laufen wir hinunter in die Altstadt. Nach dem Essen gelingt es Ulla, auf italienisch ein Taxi zu bestellen, mit dem wir zur Marina zurückkommen.