Pumpen laufen, Venedig ruft

Am Morgen Fotorunde mit dem Fahrrad im östlichen Teil des Zentrums von Chioggia, jetzt kennt man sich hier schon gut aus. Riesenauswahl auf dem Fischmarkt. Der Friseur hat leider noch zu.

Um 11:00 kommen die beiden Monteure mit der Pumpe. Sie haben irgendein Zwischenstück eingesetzt, um den Abrieb zu vermeiden. Ging auf Garantie, damit sind wir zufrieden. Sie kamen extra aus Ravenna mit 2 Stunden Anfahrt! Schnell noch im Büro bezahlt, bevor es mehr als überpünktlich die Türen für die 2-stündige Mittagspause schliesst. Dann geht es los nach Venedig. Wir nehmen die Strecke in der Lagune und fahren an der langen Insel Pellestrina mit ihren bunten Häusern entlang, dann weiter über die Insel Malamocco nach Venedig. Die gesamte Strecke wird durch Dalben gekennzeichnet. In Venedig haben wir einen Platz im Segelklub Compania della Vela San Giorgio auf der Insel San Giorgio reserviert, direkt gegenüber vom Markusplatz, eine herrliche Lage, in 5 Minuten ist man mit der Fähre drüben.. Am späten Nachmittag betrachten wir erst einmal Venedig vom Kirchturm der Insel aus, dann  erster Bummel durch die Stadt. Die Menschenmenge um den Markusplatz herum ist unglaublich!

18.5.

Schöner Sonnentag. Wir umwandern Venedig und sammeln Eindrücke. Je weiter man sich vom Markusplatz entfernt, umso ruhiger wird es und bald ist man in einer „normalen“ Stadt. Die Verkehrslogistik ist bestaunenswert, alles mit Booten. Durch den starken Verkehr in alle Richtungen „brodelt“ das Wasser in der Lagune unabhängig von den Windverhältnissen, das hält bis spät in die Nacht an. Das nähere Betrachten der Kunstschätze der Stadt wird auf eine getrennte Reise verschoben.