Letzte Station in der Adria/im östlichen Mittelmeer

Ruhige Nacht, klarer Morgen. Das wunderschön klare Wasser hat allerdings den Nachteil, dass man sieht, was alles an Abfällen dort untergebracht ist, und das ist nicht wenig. An der Umweltkultur gibt es hier noch eine Menge zu arbeiten. Mit Achim und Nina besuchen wir die alte türkische Festung auf der Insel, sie hatte als Stützpunkt der albanischen Marine gedient und ist in guter Verfassung. Dann heisst es Abschied nehmen von der Yassou. Nina und Achim, vielen Dank für die vielen schönen Augenblicke, hat uns Spass gemacht! In knapp 2 Stunden kommen wir auf Erikoussa an mit 2 Erfolgserlebnissen: der Autopilot gehorcht den manuellen Einstellungen und fährt schon fast ganz geradeaus ohne die langen Schlangenbewegungen. Und wir haben endlich einen Delfin getroffen, der mit uns auch ein wenig spielen und nicht nur seine eigene Wege gehen will. Erikoussa fühlt sich wie zu Hause an, hier waren wir im letzen September. Heute liegen am Abend allerdings doppelt so viele Boote in der Bucht vor Anker wie im Herbst. Eines davon ist die SY Alena mit Skipper Werner; das erste Mal, dass wir ein MSC-Boot am Wimpel erkannt haben. Am Nachmittag unsere Teilstrecken Süditalien durchgegangen, mehrmals geschwommen.