Wir fühlen uns wie im Paradies

Das Barometer ist wieder gestiegen, klares Wetter, wenig Wind. Wir fahren 3,5 Stunden und ankern bei Bademli in der Bucht zwischen Festland und der Insel Kalem Adası auf Sand und glasklarem Wasser. Die Bucht ist von allen Seiten durch Berge und Hänge geschützt, ein kleines Paradies! Im Nordteil der Insel eine gut gepflegte Hotelanlage, daneben eine aufgelassene Anlage wie auch auf der Festlandseite. Tagsüber kaum andere Boote, am Abend ankern Segelboote gleich hinter dem Kap Bademli Burun in tieferem Wasser. Abends Sternenhimmel, ruhige Nacht.

6.6.

Es ist so schön, dass wir auch heute noch hier bleiben. Allerdings fahren wir zwischendurch eine Strecke aufs offene Meer hinaus, um unsere Schwarzwassertanks zu entleeren und ordentlich zu spülen. Ich probiere das Dinghi nun einmal richtig aus, fahre um die Insel herum und durch die Meeresenge der nebenliegenden Insel Garip Adaları. Hier liegen mehr Boote, die dann abends als türkische Armada zur Ankerstelle auf unserer Seite kommen. Die Strecke ist so lang, dass ich den Tank leer fahre und die letzten 200 m rudern darf. Später noch ein Rundgang  über die Insel: viele Olivenbäume, Schafe und Disteln. Durch die aufgelassene Hotelanlage zurück zum Strand. Abends Musik anhören, Freunde anrufen.

 

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