Im antiken Hafen Assos

Für heute haben wir mehrere Alternativen als Endziel ausgesucht, je nach Wetterlage. An der „trojanischen“ Küste geht es bis Baba Burun mit seiner Festung (hier bleiben wir nicht, weil nur zu kurze Strecke), dann wenden wir uns nach Osten und fahren die Meeresenge zwischen dem türkischen Festland und der griechischen Insel Lesbos entlang. Obwohl einige Törnführer davon abraten, wollen wir versuchen, im antiken Hafen von Assos (Behramkale) unter zu kommen. Die Einfahrt ist eng, der Hafen klein und viel Platz gibt es auch nicht. Dafür ist  die Umgebung schön mit Hotels/Pensionen direkt am Wasser und der Steilküste mit der antiken Stadt Assos, von der man einen phantastischen Blick auf die gegenüberliegende Insel Lesbos hat. Mit anderen Worten, wir haben trotz plötzlich auffrischendem Wind einen Platz an einem Ausflugsegelschiff von einem der Hotels bekommen. Am Nachmittag pilgern wir auf die Anhöhe, werden dabei auf halben Weg von einem Minibusfahrer bis oben mitgenommen, schauen uns die Ruinen an und erfreuen uns über den 360° Rundblick. Abendessen (nicht nur) als Gegenleistung im Hotel 20 m von der Rumbalotte entfernt, was will man mehr.

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