Sonniger Morgen, der Wind hat sich etwas gelegt. Um 7:00 Uhr fahren wir los. Die Wellen des Windes der letzten Tage schaukeln uns von der Seite, ich fahre trotzdem 2 Stunden von der Flybridge aus. Nach der Anfahrtstonne Eider müssen wir ein wenig suchen, da sie erheblich weiter nördlich liegt, als auf unserer elektronischen Karte. Von dort aus hat man dann gute Sicht auf die nächsten Tonnen und wir können die flachen Stellen ohne Probleme meistern. Auf den Sandbänken der Außen-Eider sonnen sich Seehunde und Robben. Vor dem Sperrwerk frischt der Wind wieder auf 5 auf, aber wir fahren schon unter Land und es gibt keine bedeutende Wellenbildung. In der Schleuse des Sperrwerkes lässt sich die Bundeszollverwaltung blicken, fragt nach woher und wohin und was gekauft und lässt sich die Pässe zeigen. Damit ist dann wohl ihr Tagespensum erledigt und wir können weiterfahren. Auf der Gezeiteneider geht es durch eine Schleuse bis Friedrichstadt. Ruhiger Hafen, nette Stadt, die ursprünglich von holländischen Religionsflüchtlingen gegründet wurde. Inzwischen ist es sommerlich geworden, wir essen am Abend das erste Mal in diesem Jahr auf der Flybridge.