Grosser Aufbruch im Hafen, der Wind hat sich einigermassen gelegt und jeder will weiter. Wir fahren bei westlichen Winden 3,5 Stunden an grünen Landschaften und leeren Sandstränden nach Grenå, die Hälfte der Strecke unter Landschutz. Die Marina ist weitläufig gebaut, es gibt viel Platz, dafür bezahlen wir den höchsten Preis dieser Saison bisher, 195 kruunua ca. 28 €. Um einen Teil der Stege sind Ferienwohnungen gebaut. Zu Fuss 3 km am Grenå-Fluss entlang bis ins Zentrum der Stadt um dort festzustellen, dass der Schlachter am Montag Ruhetag hat. Zurück mit dem Taxi. Auch der Besuch des Kattegatzentrums gelingt nicht, weil sie bereits um 16:00 schliessen und 15 Minuten zu kurz für die Besichtigung wären. Dafür marschiert der Kapitän zum nahe liegenden Badestrand und nimmt das erste kühlende Ostseebad dieser Rumbalotte-Saison. Gegen Abend läuft noch eine norwegische Grand Banks 36 ein. Sie haben das Boot in Holland gekauft und sind auf der Überfahrt nach Norwegen damit beschäftigt, sich an das Boot zu gewöhnen. Vielleicht treffen wir uns in Norwegen wieder.