Auf dem Inselstützpunkt des Segelclubs Ristiina

Wir beginnen den Tag mit Frühstück im Restaurant! Der Himmel ist grau verschleiert, keinerlei Wind. Matti fährt voran. Unser Navigationscomputer hat wieder seinen komischen Fimmel bekommen von wegen nicht passender Bildauflösung des Zweitbildschirmes und schaltet diesen einfach aus, bzw. lässt ihn nicht starten.  Stört nicht besonders, wir fahren auf der Flybridge mit Papierkarte und sehen die  eingegebenen Wegepunkte auf einem NMEA-Bildschirm. Wir fahren die ganze Strecke mit 6,2 Knoten. Bei dieser Geschwindigkeit  kommt die Steuerbordmaschine auf 180 F, sonst steigt sie auf 210 F. Nun habe ich genug Material gesammelt, welches wir mit einem Fachmann analysieren können.  Unterwegs zeigt uns Matti einen versteckten Ruheplatz, den „Flaschenboden“ auf der Insel Äyrätsalo. Über eine Schwelle mit knapp 2 m Wasser fährt man hinein, drinnen 5 m Wassertiefe. Es ist vollkommen ruhig. Wir legen uns an die TUR 35, lassen uns einfach liegen ohne zu treiben und machen Kaffepause. Dann geht es weiter zum Inselstützpunkt des Segelclubs Ristiina. Die Ufer werden immer mehr von Felswänden gesäumt. Der Stützpunkt auf Koria ist sehr gut ausgestattet und gut gepflegt. Am Abend Sauna und danach noch Grillen.