Die nächste Setur-Marina

Die Nacht war ruhig und am Morgen geht in der Bucht kein Wind. Vor neun sind wir unterwegs mit geradem Kurs über die Bucht nach Kuşadası. Draussen ein angenehmer langer Schwell, so ein Wetter hatten wir schon lange nicht mehr. In der Marina bekommen wir einen Platz bei den Bootswerkstätten. Interessant beim Einchecken: für die Nutzung des drahtlosen Internets muss eine Erklärung unterschrieben werden, dass wir genau wissen, was man machen darf und was nicht, dass wir selbst für alles verantwortlich sind und die Marina selbstverständlich für Nichts (warum auch, wir sind schliesslich die Nutzer) und das Ganze wird dann mit Passkopie abgelegt. Man fragt sich wirklich, welche „Geistesblitzer“ (und damit ist natürlich keine besondere Person oder Personenkreis gemeint, die sich mit dieser Bezeichnung identifizieren könnten) solchen Schwachsinn zur Bürokratisierung von Selbstverständlichkeiten erfinden und damit die Umwelt belästigen. Die Marina selbst macht einen guten Eindruck zum halben Preis wie in Altın Yunuş, es gibt auch eine gute Auswahl an Fachgeschäften und –werkstätten.    

4.7.

Organisationstag in der Marina. Eingekauft, Wäsche waschen lassen, Boot gründlich gewaschen, Ulla beim Friseur gewesen. Ohne Erfolg versucht, eine weitere Befestigungsstange für unser Bimini zu bekommen. Der Ort war gemütlicher als wir erwartet hatten. In der Marina relativ ruhig; morgens fahren alle Tagesausflugsboote gleichzeitig ab und um 16:00 kommen alle gleichzeitig zurück. Einige Superyachten haben angelegt.    

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