Von Mem geht es in Richtung Arkösund, wo wir schon bei unserer Abreise 2008 übernachtet hatten. Anfänglich sind nur wenig Boote zu sehen, das ändert sich aber nach Verlassen der langezogenen Bucht. Aus den vorhergesagten 3 – 5 m/s werden 5 – 10 m/s aus Südost, die uns voran schieben. Vor dem Abbiegen nach Arkösund beschliessen wir, bis Oxelösund weiter zu fahren. Die Einfahrt in den Hafen geht an Industrieanlagen vorbei. Wir gehen am ersten Steg innen vor einem grossen Segelboot längsseits und müssen dann feststellen, dass die Schaukelei kein Ende nimmt. Der Hafen ist nach Südost offen, es gibt keinen Wellenbrecher und die Betonschwimmstege schwingen im anderen Takt als das Boot. Auch unsere schweren Stahlfedern helfen nichts. Beim Gang durch den Hafen finden wir weiter drinnen einen festen Steg, auf dessen Lee-Seite es bedeutend ruhiger ist. Wir verlegen uns dorthin und haben nun Ruhe. Spaziergang zum Fischereihafen – hauptsächlich auch für Sportboote genutzt - und danach noch ins Zentrum. Es gibt grosse Einkaufszentrum, aber von Wohnhäusern ist praktisch nichts zu sehen, nicht besonders ansprechend.