Erst in den frühen Morgenstunden lässt der Wind nach. Am Morgen im Hafen noch ein kräftiges Gewitter und Regen, dann machen wir uns auf den Weg. Obwohl nur eine schwache Briese geht, schaukeln uns die seitlich kommenden alten Wellen von gestern und der Nacht kräftig. Gleichzeitig kommt die Sonne heraus und wirft einen glänzenden Spiegel auf die Wasseroberfläche, der mir die Sicht nimmt, die Seezeichen sind von der Ferne aus nicht zu erkennen. Ein Stunde lang arbeiten wir uns durch die Klippen hindurch, dann kommen wir in das innere Fahrwasser und es wird ruhiger. Dunkele Wolken und vereinzelte Regenschauer begleiten uns am Vormittag, dann machen wir die Flybridge auf und können von oben fahren. Die Gewässer sind uns gut bekannt, aber in 6 Jahren hat sich an den Ufern einiges geändert. Wir ankern schliesslich in einer Bucht vor der Sommerwohnung unserer Freunde Arja und Albrecht, die uns mit einem finnischen Krebsessen empfangen, einfach super!