Urlaubsilos, leere Ufer und Touristenort
Der Wind hat sich in der Nacht gelegt, wie voraus gesagt. Um 8:00 legen wir ab. Nach Balchik bis Varna ist fast das gesamte steile Ufer mit Urlaubssilos bebaut. Vor Varna - viele Schiffe auf Rede - hat der Wind die Wettermeldungen vergessen und es bläst aus allen Richtungen. Wir gehen näher an die Küste, hier wird es ruhiger.
Ab Varna ist die Küste wieder flacher, steigt aber dann nach Beli Nos wieder steil an. Zwischendurch leere Landschaft und nur Byala ist als grösserer Ort zu sehen. Wir gleiten auf langer Dünung dahin, am Kap Nos Eminos vorbei und auf Nesebar zu. Hier wieder die gleichen Silos wie vor Varna, nicht gerade schön. In Nesebar laufen wir verschiedene Häfen an, bevor wir dann am städtischen Kai anlegen dürfen. Die Grenzpolizei hilft beim Festmachen, ansonsten sind sie nicht an uns interessiert. Nesebar ist nett anzusehen, aber voll auf Tourismus ausgerichtet.
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