5.7. Darlowo – Kolobrzeg 36 nm 4:55

Start mit der Brückenöffnung um 9:00. SW-Wind um 5 m/s, der uns aber mit der gestrigen Dünung zusammen die ganze Strecke wieder einmal duchschaukelt. Heute mehrere Segelboote gesehen. Um 13:40 legen wir in der Marina an. Gestern durchnässte Matratzen und Holzschubladen getrocknet. Erste Pläne für die Weiterfahrt nach und in Deutschland gemacht. Das Wetter hat uns etliche Wartetage gebracht, die nun nicht mehr gut zu machen sind. Morgen wollen wir bis Swinemünde kommen.

 

6.7. Kolobrzeg

 

Kontrolle der Wettervorhersagen und Blick aus dem Fenster ändern unsere Pläne mal wieder. Nach 10 Fahrtagen legen wir nun einen Ruhetag ein, allerdings sieht es auch für morgen nicht so besonders aus. Wir fahren zum Tanken in der Marina, damit sind wir bei der Abfahrt zeitlich ungebunden. Etwas Büroarbeiten mit einem immer wieder streikenden Internet und am Nachmittag kann man den warmen Sonnenschein geniessen! Am Abend zufällig im nahen Zentrum ein gutes Restaurant gefunden, Suplima. 

7.7. Kolobrzeg

 

Es ist immer noch windig draußen und so bleiben wir wie etliche andere auch noch in der Marina. Die ersten Routenentwürfe für Rügen bringen mit den flachen und engen Fahrwassern ein interessantes Bild. Bei Lidl eingekauft. Am Nachmittag zum Hafen mit Leuchtturm marschiert und auf der Promenade Kaffee getrunken, angereichert mit einem Eisbecher. Am frühen Abend kommt ein finnisches Segelboot, Esca, in die Marina. Das erste finnische Boot seit langen Zeiten. Und weil es im Suplima gestern so gut war, gehen wir gleich noch einmal hin. Danach PC Fußball-WM angeschaut, Russland gegen Kroatien, welches erst nach Verlängerung und Elfmeterschießen mit dem Sieg von Kroatien endete.

 

Zufällig steht nun neben der Marina ein Riesenrad, welches zwar nur wenig Kunden hat, aber am Abend gut beleuchtet wird. In der Windstille spiegelt sich das beleuchtete Rad im Hafenbecken wider.