Marina überfüllt

Nach 5 Tagen Liegezeit geht es endlich weiter. Hinter der Hafenausfahrt kommt immer noch starker Schwell von Norden und wir schaukeln uns erstmal in die richtige Position. Nachdem wir das Kap Hüseyin Burun  umfahren haben, wird es ruhiger. Auffällig ist jetzt der starke Bootsverkehr, das waren wir bis hier hin noch nicht gewohnt. Auf der rechten Seite haben wir nun Kos liegen und nach knapp 2 Stunden sind wir in Bodrum. In der Marina gibt es keinen Platz – man könnte sich nach 16:00 noch einmal melden – also ankern wir in einer Bucht unter dem Diğirmen-Hügel (auf dem Kamm die Reste einiger Windmühlen) kurz vor Bodrum. Hier haben wir es wahrscheinlich auch ruhiger, denken wir. Alles ist relativ, denn das Bassgetröne einer Disko ist auch bis hierher bis in die frühen Morgenstunden zu hören. Aussentemperatur 32° bei aber nur 33 % Luftfeuchtigkeit, auszuhalten. Alle Schrauben der Relingbefestigung und des Biminigestells  nachgezogen. Wir lassen das Bimini mit den neuen Haltestreben bis spät abends offen, es ist jetzt eindeutig stabiler, sehr beruhigend bei den regelmässigen starken Winden und Windböen. Auch unser Ankerlicht leuchtet, was das Zeug her gibt.

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