An der Südseite von Kökarn fahren wir durch eine einsame, flache Schärenlandschaft Richtung Utö, schon von weitem sieht man den großen Leuchtturm. Der Autopilot funktioniert wieder, warum auch immer. Nach einer Stunde wandelt sich das Wetter von seidigem Sonnenschein in erste Wolken und Regentropfen. Bald regnet es dann ständig, und so bleibt es den ganzen Tag. Wir geben unseren Plan auf, in Vänö zu übernachten und fahren in einem Stück bis nach Hanko. In der Marina bekommen wir einen guten Platz.

Den ganzen Tag ist es windig und kühl, von Mittsommer merkt man nicht viel. Langsam kommen immer mehr Boote in die Marina, aber es bleibt auch am Abend noch viel Platz. Im Maschinenraum Öl der Achsenschmierung aufgefüllt und auch die Elektroheizung bekommt einen Schluck Kühlflüssigkeit.