Empfang in Montenegro mit Platzregen

Am Morgen kommen uns Achim, den wir auf dem Wetterseminar des Mittelmeer Skipper Clubs kennengelernt hatten, und Nina auf der Rumbalotte besuchen. Sie waren mit dem Flugzeug gekommen und warten nun auf ihren Sohn, der von Split mit dem Boot kommt. Dann werden sie über Montenegro und Albanien nach Griechenland fahren, vielleicht treffen wir uns unterwegs noch einmal. Ausklarieren läuft problemlos abgesehen davon, dass ein Namensvetter angeblich auf einer Interpol-Liste steht, allerdings mit anderem Geburtsjahr. Der Polizist meint, ich solle versuchen, dass im Heimatland zu klären. Bei leicht schwelliger See geht es nun an der felsigen Küste entlang in die Bucht von Kotor. Dort erwarten uns schwarze Wolken über den Bergen (Monte negro!) und gleich nach dem Einklarieren gibt es einen anständigen Platzregen, den wir bis zur Weiterfahrt abwarten. Wir fahren in den Stadthafen von Herceg Novi, Festmachen mit Muringleinen. Die Altstadt zieht sich den Hang bis zur Festung Kanli Kula hoch, von dort guter Ausblick auf die Bucht. Den zweiten Platzregen warten wir bei Eiskaffee und Capuccino unter grossen Sonnenschirmen ab. Inzwischen sind noch etliche Boote in den Hafen gekommen. Abendessen im nahen Restaurant Tri Lipe (Drei Linden) unter den Linden sitzend, ausgezeichnetes Essen und guter Rotwein!