19.9.17 Lähteelä 17 nm

 

Kapitän einhändig unterwegs. Die „Gartenroute“ durch die inneren Inseln Richtung Porkkala gefahren. Es gibt einige äußerst enge Stellen und Pforten, bei denen man während der Saison gut aufpassen muss. Jetzt sind keine anderen Boote unterwegs. Auch bei den flachsten Stellen hatte ich immer noch 80 cm Wasser unter dem Kiel. In Lähteelä keine anderen Boote, längsseits am inneren Steg angelegt. Waldwanderung. Am Abend liegen dann 5 Boote im Hafen.

 

 

20.9.17 Espoo 18 nm

 

Um 1045 Leinen los. Innerhalb einer Stunde geht der Wind alle Richtungen des Kompasses durch mit Geschwindigkeiten von 2 – 10 m/s. Auf dem Rücken vor Kytö hohe Wellen. Beim Anlegen kann ich beide Heckbojen befestigen, werde aber vom Wind über die Backbordboje gedrückt, ohne es zu bemerken und ohne die Zeichen, die Ulla vom Steg gibt, zu verstehen. Als Folge gerät der Bojenhaken in den Propeller. Da ich nicht weiß, wo der Schaden tatsächlich ist, kann ich mich auch mit dem Boot nicht mehr bewegen. Ein Boot der Seerettung, Rautauoma, kommt zu Hilfe und zieht mich an den Steg. Am nächsten Abend kommt ein Taucher und löst Leinen und Bojenhaken vom Propeller. Nach seiner Meinung sind keine bedeutenden Schäden entstanden. Das werden wir aber endgültig erst im Winter in der Halle feststellen können.