Der Morgen ist grau und regnerisch und eine Besserung ist nicht abzusehen. Auf Grund der Windvorhersagen ändern wir unseren Plan, nach dem wir zur Insel Maakalla gefahren wären. Dort gibt es nur 3 Bojenplätze und der Hafen ist für den herrschenden Südwind offen und ungeschützt. Wir fahren zur Fischerinsel Ohtakari, die mit dem Festland mit einem Damm verbunden ist. Vor der Hafeneinfahrt müssen wir noch 2 grosse Reusengebiete umfahren. Im geschützten Hafen ist ein Platz frei, an den wir längseits gehen. Später stellt sich heraus, dass hier das Fischerboot eines Bekannten des Ehrenkommodores unseres Marinerit-Klubs liegt. Wir können hier liegen bleiben, der Fischer kommt später vorbei und bringt uns gleich Lachs mit. Auf der Insel gibt es eine kleine Fischergemeinde, deren Häuser restauriert sind und teilweise als Sommerhäuser dienen. Das Fischereimuseum war leider geschlossen. Von einem Holzturm hat man gute Sicht über die Umgebung, in der es lange Sandstrände gibt. Der Naturpfad führt über die ganze Insel und erläutert die verschiedenen Formationen. Am Abend starker Wind, der sich bis zum Morgen legen soll.