Ruhige Fahrt bei überwiegend Sonne und nur leichtem Wind. Im kleinen Hafenbecken Bjuröklubb liegt noch die Penelope. Wir gehen hinter ihr längsseits. Dann folgt Fussmarsch zur Spitze der Halbinsel mit dem Leuchtfeuer, imposante Lage in einer Felsen- und Geröllwelt mit weitem Blick auf die offene See. Weiter unten bietet das Café Mittagessen an. Nach der Rückkehr macht sich der Kapitän zur Erkundigung der Umgebung auf den Weg. Es gibt Spuren alter Behausungen, hohe Kiefernwälder, Geröllhalden, eine alte Kapelle und einen alten Passagierhafen mit hohem aber guten Anlieger. Gegen Abend kommt ein Segelboot nach dem anderen in den Hafen. Es gibt etwas Gemaul, weil wir längseits liegen, allerdings bei Bug zum Kai die Einfahrt halb verschliessen würden. Das schwedische Segelboot Santana nehmen wir ins Päckchen, für sie kein Problem. Nachdem wir später 7 Boote und ein kleineres Motorboot sind, kommt noch ein grosses Segelboot, welches sich direkt in die Einfahrt neben das schon festgemachte schweizerische Segelboot legt und somit den Zugang auch zu den noch freien Plätzen für kleinere Boote versperrt. Angeblich aus Sicherheitsgründen wegen des kommenden starken Windes, den wir in den Voraussagen aber nicht gefunden haben. Aus unserer Sicht hätte dieses grosse Segelboot an den alten Passagieranleger gehen oder in der dahinter liegenden Bucht ankern können. Somit wäre auch noch Sicherheit für kleinere Boote garantiert. Man muss ja aber nun nicht alles verstehen.