Allein zu Berg

In der Nacht hat es spürbar abgekühlt, 15°, und der Himmel ist mit Wolken verhangen. Auf der Fahrt zu Berg haben wir niemanden vor uns, wir fahren allein. Zu Tal kommen Schiffe schubweise entgegen, insgesamt ist weniger Verkehr als wir uns vorgestellt hatten. Zum grössten Teil fahren Holländer – wie auch bei den Sportbooten – ab und zu Deutsche und heute auch zwei schweizer Schiffe. Der Rhein scheint hier breiter zu sein als bei Duisburg, Strömung wie gehabt zwischen 3 und 4 Knoten. Der Fluss windet sich durch die flache Landschaft, ab und zu grosse Industrieanlagen dann wieder viele unbebaute Uferstriche. Bei der Einfahrt nach Köln werden wir vom Kölner Dom begrüsst und machen um 14:00 im Rheinauhafen beim KAMC Köln fest. Im und um den Hafen herum wird überall gebaut und der Hafen als solcher ist nicht so entwickelt wie Duisburg und Düsseldorf. Dafür finden wir hier aber eine funktionierende Internet-Verbindung! Heute ist Ullas Namenstag, den werden wir am Abend in der Stadt feiern.