Arbeitsorganisation auf italienisch

Der Hafenmeister sollte um 9:00 da sein, dann um 11:00 und schliesslich um 16:00 Uhr. Das klappte auch, aber ihn brauchen wir nur für die paar Tage im Wasser, da das Trockengelände zur nebenliegenden Werft gehört. Hier koordiniert Alessandro, den ich bald treffe. Er organisiert den Mechaniker, der sich die Schaltung anschaut, Länge des Stahldrahtes misst und bestellt. Wegen einer Messe könnte es eine Woche dauern, bis der Draht kommt. Elektriker für den Autopilotmotor kommt morgen. Am Nachmittag gehen wir mit Alessandro und einem Schreiner die Arbeiten an Teak- und Stahlreling durch. Wo wir die Gasflaschen auffüllen lassen können, ist Alessandro unklar, er will es klären.  Später teilt der Mechaniker mit, dass der Draht morgen kommt. Er wird auch helfen, die Motoren- und Getriebeöle zu bestellen. Wir ziehen vom Boot ins Hotel. Ich finde in der Stadt einen Uhrmacher für unsere Borduhr, allerdings hat der Montags geschlossen. An die seltsamen Öffnungzeiten in Italien muss man sich gewöhnen. Sprache ist immer wieder ein Problem, die Italiener sprechen tatsächlich kaum englisch.